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  • Omar Marmoush kommt zum FC St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Neue: Biltzstart für Marmoush – Stojanovic muss noch warten

Die MOPO hatte es bereits berichtet, jetzt kam die Bestätigung: Der FC St. Pauli hat nach Adam Dzwigala zwei weitere Spieler verpflichtet. Torhüter Dejan Stojanovic kommt vom englischen Zweitligisten Middlesbrough und Angreifer Omar Marmoush aus Wolfsburg. Sie werden bis zum Saisonende ausgeliehen.

Sie waren schon länger auf dem Radar von St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann, der sich bereits im Sommer mit diesen Themen beschäftigt hatte. Aus unterschiedlichen Gründen klappte es nicht, jetzt aber im zweiten Anlauf – auch weil die Akteure in ihren Klubs nicht die erste Geige spielten.

FC St. Pauli: Omar Marmoush in Würzburg schon im Kader

Die Freigabe für Marmoush lag bereits am Dienstag vor, der 21-jährige Ägypter, der gut Deutsch spricht, wird am Mittwoch im Würzburg-Kader stehen, soll die Rolle des angeschlagenen Ryo Miyaichi einnehmen.

Trainer Timo Schultz: „Omar ist in der Offensive flexibel einsetzbar, kann sowohl Tore vorbereiten als auch selbst den Abschluss suchen.“

FC St. Pauli: Dejan Stojanovic wird die neue Nummer eins im Tor

Um die sofortige Spielerlaubnis des 27-jährigen Österreichers Stojanovic muss St. Pauli noch kämpfen, weil internationale Transfers  zeitaufwendiger sind. Deshalb hat sich Schultz am Tag vor dem Keller-Krimi in Würzburg festgelegt: „Svend Brodersen wird im Tor stehen. Er hat unser Vertrauen.“

Middlesbroughs Dejan Stojanovic

Andrreas Bornemann präsentiert Torwart Dejan Stojanovic.

Foto:

Witters

Angesichts der Tatsache, dass Stojanovic als neue Nummer eins geholt wurde und  so schnell wie möglich spielen soll, hört sich das schon komisch an. Bornemann weist auf die internationale Erfahrung des Hünen (1,96 m) hin, und Schultz lobt: „Dejan war in seiner Karriere schon mehrfach in ähnlichen Situationen, in der wir uns momentan befinden.“

Klar ist, dass der Kiezklub nicht mit vier Keepern im Kader weiterarbeiten möchte. Einer muss gehen. Der MOPO erklärte Sportchef Bornemann, dass er jetzt in aller Ruhe mit dem langjährigen Stammtorhüter Robin Himmelmann und dessen Berater das Gespräch suchen wird.

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