• Lässt Timo Schultz Tore Reginiussen oder Philipp Ziereis gegen Paderborn beginnen?
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St. Paulis Luxusproblem: Mit Ziereis oder Reginiussen gegen Paderborns Baller-Burschen?

Vor der Abteilung Attacke hat Timo Schultz gehörigen Respekt. Paderborn, so findet er, hat eine bärenstarke Offensive, „Chris Führich und Dennis Srbeny sind das gefährlichste Angriffsduo der Liga”, lobt er. Zudem agiere der SCP mit offensivem Pressing.

Man gut, dass St. Paulis Coach dem etwas entgegenzusetzen hat. Wobei er die personelle Auswahl für das Abwehrzentrum noch treffen muss. Gesetzt ist James Lawrence als linker Innenverteidiger. Der hatte zwar das Dienstag-Training vorzeitig beendet, „aber das war tatsächlich eine Steuerung der Belastung”. Deutlich spannender gestaltet sich die Entscheidung, wer an der Seite des Walisers agieren wird.

Ziereis oder Reginiussen? Timo Schultz hat die Qual der Wahl

„Das nennt man dann wirklich Qual der Wahl”, sagte Schultz auf die Frage, ob der zu 100 Prozent wieder hergestellte Philipp Ziereis automatisch in die Startelf rückt trotz der Tatsache, dass er beim 0:0 in Karlsruhe von Tore Reginiussen hervorragend vertreten worden ist. „Beide sind wirklich sehr gut drauf, haben auch im Training Vollgas gegeben.”

Reginiussen habe es nicht nur in Karlsruhe, „sondern auch vorher schon gegen den HSV wirklich sehr, sehr gut gemacht”. Beim Derby-Sieg war der Norweger nach einer halben Stunde für den Gelb-Rot-gefährdeten Ziereis eingewechselt worden.

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Der Routinier hat also Pluspunkte gesammelt, aber: „Mit Ziere als Kapitän hatten wir davor ja auch eine Serie, an der er gehörigen Anteil hatte”, ergänzte Schultz, der vor einer schwierigen Entscheidung steht. „Es ist ein Fifty-Fifty-Ding, bei dem am Ende auch der Bauch entscheidet.”

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