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  • Maximilian Dittgen beim Test gegen Bielfeld (r. Gebauer).
  • Foto: WITTERS

St. Paulis High-Speed-Bulle: Maximilian Dittgen: Ein „System-Verlierer“ auf Abwegen

Das Bild war unbekannt, jedenfalls aus Hamburger Warte: Beim Testspiel gegen Arminia Bielefeld hatte Timo Schultz Maximilian Dittgen in den Sturm beordert, der 25-Jährige spielte neben Igor Matanovic in vorderster Front. So neu, wie es schien, war die Idee dann aber doch nicht.

„Ditte ist, wenn man so will, ein bisschen Verlierer der Systemumstellung“, erklärte St. Paulis Coach. Die Linksaußen-Position gibt es schlicht nicht, wenn man mit Raute im Mittelfeld agiert.

Maximilian Dittgen: Ein „System-Verlierer“ beim FC St. Pauli auf Abwegen

Und so liegt die letzte Startelf-Nominierung des ehemaligen Wiesbadeners tatsächlich schon lange zurück, seit dem 1:1 in Würzburg Anfang Januar kam Dittgen immer nur von der Bank.

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Doch die ihm in Bielefeld zugedachte Rolle ist dem dreifachen Saison-Torschützen mitnichten unbekannt. „In der Jugend und bei Großaspach habe ich ihn ein paar Mal gesehen, da hat er schon Stürmer gespielt“, erklärte Schultz.

„Er bringt da natürlich nochmal Elemente ein mit seiner Schnelligkeit, mit seiner Bulligkeit, mit seinem linken Fuß. Ich glaube schon, dass er da eine gute Rolle spielen kann.“

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