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  • St. Paulis Abwehrchef James Lawrence hat seine Wadenverletzung hinter sich gelassen
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Abwehrchef: James Lawrence erklärt: Darum läuft es jetzt besser

Nach seiner Rückkehr zum Millerntor im Herbst vergangenen Jahres hatte er angekündigt, in sechs Monaten auf Deutsch mit den Medienvertretern zu reden. Das konnte Abwehrchef James Lawrence nicht einhalten.

Lachend erklärt er auf Englisch: „Ich bin ehrlich. Ich kann es schon sehr gut verstehen, aber das Sprechen ist leider deutlich schlechter. Aber ich versuche es, und es wird besser. Mit dem Versprechen habe ich mich selbst zu sehr unter Druck gesetzt. Gebt mir nochmal sechs Monate.“

James Lawrence ist beim FC St. Pauli ein Führungsspieler

Seine Sprachkenntnisse reichen gleichwohl aus, um ein Führungsspieler zu sein. „Ich sehe meine Rolle, wie ich sie hier von Anfang an gesehen habe. Ich versuche, meinen Stil zu spielen, den Jungs um mich herum zu helfen und sie aufzurichten mit meiner Art zu spielen und zu coachen. Ich bin jetzt 28 Jahre alt. Es sollte definitiv meine Aufgabe sein, mich herauszuheben und den Spielern zu helfen, die noch keine so große Erfahrung haben.“

Lawrence nach Waden-Problemen: „Ich fühle mich bei 100 Prozent“

Weil seine Gesundheit wiederhergestellt ist, konnte er diesem Anspruch in den vergangenen beiden Spielen wieder gerecht werden. Nach seiner Wadenverletzung, die wesentlich länger dauerte als erwartet, stellt er glücklich fest: „Ich fühle mich bei 100 Prozent.“

St. Pauli-Abwehrchef Lawrence: „Unser Aufwand führt zum Ziel“

Der Waliser freut sich über die Entwicklung der vergangenen Wochen: „In den letzten fünf Spielen hat man gesehen, dass der Aufwand, den wir in jedem Spiel und jedem Training betreiben, zum Ziel führt.“

Es habe auch vorher Spiele gegeben, in denen man die bessere Mannschaft gewesen sei, aber nicht gewonnen habe: „Jetzt haben wir einen Weg gefunden, zu Siegen zu kommen. Es war nicht einfach, die negativen Erlebnisse in eine positive Energie umzuwandeln. Unsere aktuelle Form spricht für sich.“

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Den Aufschwung macht Lawrence auch an den Winterverstärkungen fest. „Die neuen Spieler sind extrem wichtig. Wir haben sie sehr schnell in unsere Gruppe integriert. Sie haben Frische und Energie neu ins Team gebracht.“

Dazu kommt die Erfahrung von Guido Burgstaller, der in fünf Spielen hintereinander traf und nun in Nürnberg einen neuen persönlichen Rekord aufstellen kann. „So eine individuelle Statistik ist eine schöne Sache, aber was Guido dem Team gibt, ist viel mehr als seine Tore.“

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