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  • Daniel-Kofi Kyereh (l.) gegen Sandhausens Zhirov
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Sieg: Kyereh verscheucht die Schmerzen und verkneift sich den Salto

Er war in den vergangenen sieben Tagen so etwas wie die Fleisch gewordene Paracetamol-Tablette für den Nierenstein-geplagten Timo Schultz. „Wir haben versucht, ihm den Schmerz auf dem Platz zu nehmen“, sagte Daniel-Kofi Kyereh über das (inzwischen erledigte) Leid des Trainers. „Das ist das, was wir beeinflussen können.“

Und er hat beeinflusst. Influencer-gleich quasi. Gegen Bochum, in Heidenheim und jetzt auch gegen Sandhausen hat Kyereh für den FC St. Pauli getroffen, zudem beim eminent wichtigen 2:1-Erfolg auch noch den Assist beim zweiten Treffer eingeheimst. Ähnlich erfolgreich war er schon zu Saisonbeginn, als er seine Treffer noch zirkusreif mit einem Salto bejubelte. Aber das hat erst einmal Pause.

Daniel-Kofi Kyereh: Beim Torjubel verzichtete er auf den Salto

„Diesmal war kein Platz für einen Salto“, erklärte Kyereh, der sich stattdessen direkt beim Vorlagengeber Finn Ole Becker bedankte. „Finn stand ja nur zwei Meter neben mir. Und mich mit der Mannschaft zu freuen, ist immer noch mein schönster Jubel.“

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Komplett ad acta gelegt hat Kyereh die Turnübung nach einem Tor aber noch nicht. „Wenn die Plätze nicht mehr so matschig sind, wenn es nicht mehr so kalt ist und die Sonne wieder scheint, dann kommen vielleicht auch wieder die Salti.“

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