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  • 2019: Bakery Jatta (r.) und HSV siegten mit 4:0 am Millerntor.
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Legende Kalla verrät nach Karriereende: Ich hatte ein Angebot vom HSV

In diesem Sommer endete Jan-Philipp Kallas Karriere als St. Pauli-Profi. Und auch wenn er keinen neuen Vertrag mehr als Kiezkicker erhalten hat – es sollte ja keiner glauben, dass „Schnecke“ nicht noch woanders hätte spielen können.

Der 33-Jährige, der zwei Jahre in der Jugend, ebenso viele Jahre bei den Amateuren und 13 bei den Profis des FC St. Pauli spielte, erzählte der MOPO: „Es gab zwei, drei Anfragen von Klubs aus Norddeutschland, sogar zwei aus dem Ausland. Es waren tolle Angebote dabei. Die taten mir gut, ich habe dadurch eine große Wertschätzung gefühlt.“

Daniel Thiounes Co-Trainer wollte Kalla zum HSV holen

Die Klubs wollte „Schnecke“ nicht nennen. Aber die MOPO erfuhr, dass er auch eine Offerte vom Stadtrivalen HSV bekommen hatte. Kalla bestätigt dies auf Nachfrage, schränkt aber ein: „Es war der HSV II.“ Hannes Drews, gerade vom U21- zum Co-Trainer von Daniel Thioune befördert, hatte sich dem Vernehmen nach bei ihm gemeldet, wollte ihn offenbar als Führungsspieler für den Rothosen-Nachwuchs haben.

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Obwohl er in der Jugend kurz das HSV-Trikot trug, war das für Kalla natürlich kein Thema, genau wie er alle anderen möglichen Wechsel ablehnte. Sein Leitspruch nach 17 Jahren bei den Braun-Weißen: „St. Pauli ist die einzige Möglichkeit.“

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