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  • Omar Marmoush bejubelt sein Tor gegen Darmstadt.
  • Foto: WITTERS

St. Pauli heiß auf den HSV: Adrenalin pur! „Vorm Derby gibt es keine Normalität“

Sechs der letzten sieben Partien gewonnen, dabei immer mindestens zwei Tore erzielt, der Abstiegszone eine lange Nase gezeigt und mit einer Brust ausgestattet, die so breit ist wie lange nicht mehr: Der FC St. Pauli geht ohne jeden Druck und guten Mutes in das Stadtderby gegen den HSV am Montag der kommenden Woche.

Man könnte sich ja auch mal ein paar Momente auf dem Erreichten ausruhen. Mit zwölf Zählern sind die Kiezkicker aktueller Spitzenreiter der fünf Spieltage umfassenden Rückrunden-Tabelle (Stand Sonntagabend), doch der Adrenalinpegel wird neun Tage lang am Anschlag sein. „Es gibt keine Normalität vorm Derby“, stellte Timo Schultz schon kurz nach dem Abpfiff des irren 3:2 gegen Darmstadt klar: „Das brauchen wir gar nicht vorzugaukeln.“

St. Pauli will den Stadtmeistertitel gegen den HSV verteidigen

Einmal mehr wird es darum gehen, den Titel des Stadtmeisters zu verteidigen, den St. Pauli nun schon seit dem 16. September 2019 im Trophäenregal stehen hat. Zweimal 2:0 in der Vorsaison, ein 2:2 im Hinspiel im Volkspark – so oder ähnlich darf es aus Sicht der Braun-Weißen natürlich gern weitergehen.

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„Es ist ein besonderes Spiel“, erklärte Schultz und ergänzte mit dem Positiv-Lauf im Rücken: „Wir sind in einer richtig guten Situation.“ Nun wolle er „mal gucken, was die in Würzburg machen“. Nicht viel bis gar nichts, sollte er schließlich feststellen dürfen. Die peinliche Pleite beim Schlusslicht dürfte nicht eben für eine entspannte Ausgangslage rund um den Volkspark sorgen.

Timo Schultz über den HSV: „Für die geht es um alles“

Und auch der 43-Jährige weiß natürlich, dass der Rucksack bei den Rauten bis zum Anschlag vollgepackt sein wird. „Für die geht es um alles“, sagte Schultz und gab schon mal grob die Richtung für die Partie vor: „Wir freuen uns auf das Spiel hier am Millerntor und werden versuchen, ihnen das Leben möglichst schwer zu machen. Im Derby gibt es keinen Favoriten.“

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