• Im Hinspiel gab es ein Duell auf Augenhöhe. Das wird hier bei der Machtprobe zwischen Daniel Buballa und Hamadi Al Ghaddioui deutlich. Stuttgart siegte durch ein spätes Tor mit 2:1.
  • Foto: imago images / Pressefoto Bauman

St. Pauli empfängt Stuttgart: Gegen die Großen sieht der Kiezklub am besten aus

Gegen die vermeintlich „kleinen“ oder „normalen“ Gegner in der 2. Bundesliga tun sich die Kiezkicker oft schwer – ein Grund, warum sie bedrohlich nah an den Abstiegsplätzen gelandet sind. Schon ein bisschen verrückt: Immer, wenn es gegen die Großen geht, spielen die Braun-Weißen auch groß auf.

Das ging gleich im ersten Saisonspiel beim aktuellen Tabellenführer Bielefeld los: Erst in der Nachspielzeit kassierten die Hamburger nach einer über weite Strecken überzeugenden Leistung noch das 1:1.

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Starkes Hinspiel in Stuttgart wurde nicht belohnt

Am dritten Spieltag in Stuttgart wäre bei besserer Verwertung der Chancen ein Husarenstreich gelungen – so gab es nur viele Komplimente, aber in der letzten Minute eine 1:2-Niederlage.

St. Pauli holt Siege gegen den HSV und Bielefeld

Famos der Auftritt im Derby gegen den HSV. Da ließen die Braun-Weißen von der ersten Minute an keinen Zweifel daran, den Platz als Sieger verlassen zu wollen. Das gelang durch das 2:0. Ähnlich entschlossen waren sie beim 3:0 im Rückspiel gegen Bielefeld. Nun kommt Stuttgart. Bornemann: „Der VfB ist individuell am besten besetzt. Es ist für viele leichter, wenn der Gegner aufgrund seiner Qualität den aktiven Part annimmt, da die Rollenverteilung klar ist. Dann ist die Chance auf ein gutes Umschaltspiel gegeben. Die müssen wir nutzen.“

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