Zverev trotz Finalpleite sicher: „Ich werde Wimbledon schon gewinnen“
Alexander Zverev wollte nach seiner Finalniederlage von Stuttgart gegen Angstgegner Taylor Fritz (3:6, 6:7) nicht lange hadern.
„Ich habe alles aus der Woche rausgeholt“, sagte der Tennisprofi, der bei dem ATP-Turnier am Weissenhof die Vorbereitung auf das Rasen-Highlight in Wimbledon (ab 30. Juni) gestartet hatte und diese nun in Halle fortsetzen wird.
Zuspruch für den ersten Grand-Slam-Titel gab es schon vom Stuttgarter Publikum: „Sascha, Wimbledon!“, rief ein Fan und erinnerte Deutschlands besten Tennisspieler daran, dass es größere Matches gibt als das Finale beim 250er-Turnier. Zverev antwortete: „Keine Sorge, ich werde Wimbledon schon gewinnen.“ Angesprochen auf seine Aussage bei der Siegerehrung, erwiderte der gebürtige Hamburger bei der Pressekonferenz nur: „Warum nicht?“
In Halle könnte Zverev gegen Sinner spielen
Am Sonntag hatte Zverev bereits die fünfte Niederlage nacheinander gegen Taylor Fritz kassiert. Es sei „natürlich nie schön, ein Finale zu verlieren, aber ich spiele jetzt seit fünf Tagen auf Rasen und dafür finde ich die Woche sehr positiv.“ Das nehme er mit nach Halle, wo die nächste Chance auf den ersten Rasentitel seiner Karriere wartet.
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Um sich nicht länger mit der Niederlage aufzuhalten, ging es schnell Richtung Ostwestfalen, 30 Minuten nach der Pressekonferenz sollte das Flugzeug bereits abheben. Beim 500er-Turnier in Westfalen trifft er in der ersten Runde auf Marcos Giron (USA). Bei der Generalprobe für Wimbledon ist auch der Weltranglistenerste Jannik Sinner (Italien) am Start.(sid/abl)
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