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Alexander Zverev
  • Für Alexander Zverev war beim Tennis-Turnier in Wimbledon im Achtelfinale Endstation. Nun möchte er sich in Monte Carlo auf Olympia vorbereiten.
  • Foto: Imago / Shutterstock

Zverev-Pause nach Wimbledon-Aus – Kerber im Viertelfinale

Der beste deutsche Tennisprofi Alexander Zverev will nach dem enttäuschenden Achtelfinal-Aus in Wimbledon vor Olympia eine mehrtägige Pause einlegen.

Der 24 Jahre alte Hamburger sagte am Montagabend in London, es gebe eine Chance, dass er zunächst nach Deutschland reisen werde, um einige persönliche Dinge zu machen. „Ich möchte wirklich ein paar Tage Pause nehmen“, sagte Zverev nach seinem Abschluss von Sandplatz- und Rasensaison.

Nach Wimbledon-Aus: Alexander Zverev legt vor Olympia Pause ein

Vor Olympia will er sich dann in seiner Wahlheimat Monte Carlo auf das Tennisturnier in Tokio vorbereiten, das nach dem Eröffnungstag beginnt. Dort will der Weltranglisten-Sechste in Einzel, Doppel und möglichst mit Angelique Kerber auch im Mixed antreten.

Über die Ursachen für sein Aus in Wimbledon rätselte Zverev anschließend selbst, vor allem über die 20 Doppelfehler im Match gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime. „Um ehrlich zu sein, ich würde es gern selbst wissen“, sagte er nach dem 4:6, 6:7 (6:8), 6:3, 6:3, 4:6 gegen den 20-jährigen Kanadier, der sein erstes Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier erreichte.

Angelique Kerber nach Erfolg gegen Gauff im Viertelfinale

Für Angelique Kerber lief es derweil deutlich besser. Sie konnte nach einem Sieg gegen das amerikanische Tennis-Wunderkind Cori Gauff (6:4;6:4) den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Dort erwartet sie am Dienstag mit Karolina Muchova eine unangenehme Gegnerin, die jedoch 2019 in beiden Aufeinandertreffen das Nachsehen hatte. Bei der bislang letzten Wimbledon-Austragung vor zwei Jahren erreichte sie das Viertelfinale und zog in diesem Februar in das Halbfinale der Australian Open ein.

Kerber sieht als Schlüssel für ihren Erfolg, sich „auf jeden einzelnen Tag zu konzentrieren“. Sie fühle sich „körperlich gut auf dem Rasen, auch mental“.

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Zverev muss dagegen weiter darauf warten, in Wimbledon erstmals unter die letzten acht Spieler zu kommen. Bei den drei übrigen Grand-Slam-Turnieren stand er jeweils schon mindestens im Halbfinale. (dpa/hoe)

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