Alexander Zverev beim Training am Hamburger Rothenbaum

Alexander Zverev trainierte am Samstagmorgen auf dem Center Court am Hamburger Rothenbaum. Foto: WITTERS

Erster Gegner steht fest: Tennis-Star Zverev lädt den HSV zum Rothenbaum ein

Der Lokalmatador spielt doch! Am Samstag begründete Alexander Zverev seine Entscheidung, warum er nach langen Zweifeln nun doch am Rothenbaum aufschlägt. Am Montagnachmittag steht für ihn die erste Runde an.

Am Freitag um 16 Uhr fiel die Entscheidung: Zverev würde in  seiner Geburtsstadt an den Hamburg Open teilnehmen, als Vorbereitung auf das Grand-Slam-Turnier in Paris. „Das war alles sehr spontan“, berichtete der 28-Jährige, der einen Start in Hamburg eigentlich lange ausgeschlossen hatte. Das Turnier passe nicht in die Paris-Vorbereitung, so sein (ehemaliges) Argument.

Alexander Zverev will in Hamburg für Paris auftanken

Nach dem jüngsten Viertelfinal-Aus in Rom änderte Zverev seine Meinung – und hofft, sich an Alster und Elbe Rückenwind zu verschaffen. „Hamburg ist ein Ort, der sehr viele positive Emotionen aus mir rausbringt. Ich glaube, mir bringt er, was ich jetzt gerade brauche: Positivität und auch gute Laune.“ Die gesamte Familie unterstützt ihn mit ihrer Anwesenheit, emotionales Auftanken für die lange Jagd nach dem ersten Grand-Slam-Titel.

Zverev verbringt den Sonntag auf dem Golfplatz

Den Sonntag verbringt Zverev mit einem anderen Sport – auf dem Golfplatz in Treudelberg. „Ein Ort, auf den ich mich immer sehr freue“, sagte Zverev, der auch den HSV zu seiner Rückkehr in die Fußball-Bundesliga beglückwünschte – und die Spieler zum Zuschauen einlud. „Die Jungs sollen zu meinem Match kommen, dann komme ich mit auf die Runde“, kündigte Zverev mit Blick auf den geplanten Binnenalster-Korso des HSV an.


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Ähnliche Glückwünsche will der Weltranglistendritte am Samstag selbst entgegennehmen, wenn das Finale der Hamburg Open ansteht. „Ich bin hier, um so viele Matches wie möglich zu gewinnen“, stellte er klar: „Nach dem Finale kann ich immer noch zwei Tage frei haben und mich auf Paris vorbereiten. Und wenn ich hier im Finale stehe, sind das positive Emotionen, die mir auch guttun werden.“

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Doch vor dem Finale steht die erste Runde: Dort trifft Zverev auf den Qualifikanten Aleksandar Kovacevic, das Match ist für Montag, „nicht vor 15.30 Uhr“ angesetzt, kollidiert also höchstwahrscheinlich mit dem Rathausempfang der HSV-Aufstiegsteams. Der 26-jährige US-Amerikaner hatte sich über Qualifikations-Siege gegen den Deutschen Max Wiskandt und den Ukrainer Vitaliy Sachko ins Hauptfeld gekämpft.

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