Tobias Hauke und das Team des Harvestehuder THC.
  • Er hat es noch mal getan: Tobias Hauke (r.) bejubelt seinen vierten Hallen-Titel.
  • Foto: imago/foto2press

Hamburger Hockey-Legende feiert perfektes Karriereende

Er trat so ab, wie es sich für einen Champion gehört – mit einem Titel! Im voraussichtlich letzten Spiel seiner Profi-Karriere wurde Tobias Hauke (35) mit dem Harvestehuder THC noch mal deutscher Hallenhockey-Meister und reiste triumphierend von der Endrunde aus Frankfurt ab. Ganz andere Gefühle durchlebten hingegen die Frauen und Männer des Clubs an der Alster: Beide unterlagen im Endspiel und blieben titellos.

Groß war der Jubel bei Ex-Welthockeyspieler Hauke, der mit dem vierten Hallen-Titel seiner Karriere abtrat, und seinen Kollegen. Nachdem sie sich im Halbfinale gegen den Mannheimer HC durchsetzten (5:3), war das Endspiel vor 4273 Zuschauern eine lange Zeit ausgeglichene Angelegenheit. Nachdem es zur Pause gegen Alster 1:1 stand, führten Kilian Pöhling und Toptorjäger Michael Körper den HTHC auf die Siegerstraße. Alsters Anschlusstor kam zu spät.

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„Wir waren am Ende die Glücklicheren, es war ein Finale auf Augenhöhe und beide hätten es verdient gehabt“, sagte HTHC-Trainer Christoph Bechmann nach dem 3:2 und dem fünften Hallen-Titel des Vereins.

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Auf verlorenem Posten standen im Finale die Alster-Frauen, die zuvor den Münchner SC mit 3:2 nach Penaltyschießen besiegt hatten. Ohne sieben Nationalspielerinnen sowie die verletzte Torjägerin Lisa Altenburg (Handbruch) setzte es trotz großen Kampfes gegen das favorisierte Düsseldorf ein 1:4.

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