Olympiasiegerin befürchtet „schlimme Stürze“ bei EM in München
Die zweimalige Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat die Verkürzung der Rundenlänge auf der EM-Bahn in München von den üblichen 250 Metern auf 200 Meter kritisiert.
„Wenn ich an Disziplinen wie das Zweiermannschaftsfahren denke oder gerade den Keirin, den Kampfsprint, wo bei Tempo 80 die Ellbogen ausgefahren und brutale Gänge gefahren werden“, sagte die 31-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland und der „Abendzeitung” aus München, „dann fürchte ich bei diesen noch engeren Radien um schlimme Stürze“.
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Vogel, die seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, habe bereits gehört, „dass manch ein Verband überlegt, etwa im Keirin aus Sicherheitsgründen nicht anzutreten“. Ihr selbst würde die Bahn auch „Angst machen“. Durch die Verkürzung sei es viel schwieriger, „die Ideallinie, am unteren Rand der Bahn zu halten“, sagte Vogel.
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