Adam Johnson bei einem Spiel der Augsburger Panther

Der verstorbene Adam Johnson (r.) spielte unter anderem für die Augsburger Panther. Foto: imago/Beautiful Sports

Todes-Drama um Eishockey-Profi: Entscheidung über verhafteten Gegenspieler gefallen

Gegen den im Zusammenhang mit dem Tod des früheren DEL-Profis Adam Johnson verhafteten Eishockey-Profi wird keine Anklage erhoben. Das teilte die Staatsanwaltschaft des Vereinigten Königreichs am Dienstag mit.

Der frühere Augsburger Johnson war im Oktober 2023 während eines Pokalspiels seiner Nottingham Panthers in England gegen die Sheffield Steelers von einem gegnerischen Schlittschuh am Hals getroffen worden und infolge der Verletzungen im Krankenhaus gestorben.

„Keine realistische Aussicht auf eine Verurteilung“

„Dies war ein schockierender und zutiefst erschütternder Vorfall“, sagte der stellvertretende Oberstaatsanwalt Michael Quinn und teilte mit: „Nach einer gründlichen polizeilichen Untersuchung und einer umfassenden Prüfung aller Beweise durch die Staatsanwaltschaft sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es keine realistische Aussicht auf eine Verurteilung wegen einer Straftat gibt und es daher keine Anklage geben wird.“

Das könnte Sie auch interessieren: Eklat bei Junioren-EM: Nationalteam dreht sich von Israel-Flagge weg

Einen Monat nach dem Unfall hatte die britische Polizei Johnsons Gegenspielers wegen des Verdachts auf Totschlag verhaftet. (sid/vb)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test