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Jan-Lennard Struff ballt die Faust vor Freude
  • Er konnte sich über einen hart erkämpften Sieg freuen: Jan-Lennard Struff
  • Foto: IMAGO/AAP

Struff gewinnt Fünfsatz-Krimi im „absolutem Hexenkessel“

Jan-Lennard Struff hat mit starken Nerven in einem Fünfsatz-Krimi seine Erstrundenhürde bei den Australian Open genommen. Der 33 Jahre alte Warsteiner setzte sich nach 3:50 Stunden Spielzeit gegen den vom Publikum lautstark angefeuerten Lokalmatador Rinky Hijikata mit 3:6, 6:3, 6:2, 6:7 (2:7), 7:6 (10:8) durch. In der zweiten Runde trifft die an Position 24 gesetzte deutsche Nummer zwei auf Miomir Kecmanovic (Serbien).

„Ich bin megahappy, es war ein unfassbar toughes Match. Es war ein absoluter Hexenkessel“, sagte Struff bei Eurosport und bedankte sich auch bei den deutschen Fans vor Ort: „Das sind die Matches, die ich früher im Fernsehen geschaut und geliebt habe.“

Vor einem Jahr war Struff noch Qualifikant in Australien

Im vergangenen Jahr hatte sich Struff noch durch die Qualifikation kämpfen müssen und dann in der ersten Runde gegen den späteren Halbfinalisten Tommy Paul aus den USA verloren. Danach folgte eine starke Saison des langjährigen Davis-Cup-Spielers, der in Melbourne nun an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen will.

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Daniel Altmaier, Yannick Hanfmann und Maximilian Marterer waren zuvor an ihrer jeweiligen Auftakthürde gescheitert. Alexander Zverev steigt am Dienstag mit einem Duell gegen den Furtwanger Dominik Koepfer (9.00 Uhr/Eurosport und DAZN) ins Turnier ein. (jh/sid)

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