Magnus Carlsen schüttelt Liang Awonder die Hand

Magnus Scharlsen trat bei der Schnell- und Blitz-Schach-WM in New York mit einer Jeans an, was der Weltschachverband für einen Eklat hielt. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

St. Paulis Schach-Superstar Carlsen versteigert seine „verbotene Jeans“

Erst kostete die „verbotene“ Jeans Magnus Carlsen Geld, nun soll sie eine nette Summe für den guten Zweck einbringen. Der norwegische Schachstar bietet die Hose, die ihm bei der Blitzschach-WM in New York wegen eines Verstoßes gegen die Kleiderordnung eine Strafe in Höhe von 200 US-Dollar eingebrockt hatte, bei Ebay zum Verkauf an. Der Erlös werde an die Wohltätigkeitsorganisation „Big Brothers Big Sisters“ gespendet, erklärte Carlsen.

„Die verbotene Jeans kann jetzt dir gehören“, schrieb der 34-Jährige auf X und betonte, dass sie „während eines Spiels getragen“ wurde. Seitdem sei die Hose auch nicht gewaschen worden, bestätigte Carlsen auf Nachfrage unter seinem Post. Am Donnerstag lag das Höchstgebot bereits bei umgerechnet fast 8000 Euro, die Auktion läuft noch bis zum 1. März.

Jeans von Carlsen hatte in New York für einen Eklat gesorgt

Carlsen hatte bei der Schnell- und Blitzschach-WM für einen Eklat gesorgt, als er in Jeans ans Brett treten wollte. Der Schach-Weltverband FIDE belegte ihn deswegen mit der Geldstrafe und stellte Carlsen ein Ultimatum. Der kündigte daraufhin seinen Rückzug an. Die FIDE lockerte anschließend die Regeln und ließ Carlsen doch in Jeans antreten.

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Doch der Ärger hielt an. Nach einem Final-Marathon einigte sich Carlsen mit dem Russen Ian Nepomniachtchi eigenmächtig auf ein eigentlich nicht vorgesehenes Remis – und sorgte damit für heftige Proteste. „Die Schach-Welt ist offiziell ein Witz“, schrieb etwa sein Intimfeind Hans Niemann aus den USA bei X. (sid/mp)

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