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Katharina Schmid, Selina Freitag, Anna Rupprecht und Luisa Goerlich
  • Die deutschen Skispringerinnen gewannen 2023 WM-Gold im Teamspringen.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Skispringerinnen sehen Mini-Tournee als „Trostpflaster“

Immer noch keine Tournee, aber ein Trip über zwei Stationen mit Start in Garmisch und Ende in Oberstdorf: Dann ist es für die Skispringerinnen an den traditionellen Orten schon wieder vorbei.

Katharina Schmid sprach von einem „Trostpflaster“. Für die dreimalige Skisprung-Weltmeisterin soll die Two Nights Tour, die die Veranstalter gerne prägnant als „TNT“ abkürzen, aber mehr als das sein. Nämlich auch der nächste Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung mit den Männern. Erst zwei Stationen, dann bald vier: So lautet der Plan von Schmid und Co., die am Samstag (17.45 Uhr/ARD und Eurosport) in Garmisch-Partenkirchen erstmals bei dem neu entworfenen Format an den Start gehen.

Schmid: Vorfreude im deutschen Team

„Ich freue mich richtig auf die Two Nights Tour, auch wenn es noch keine Vierschanzentournee für uns ist – ich kann es mich schon fast selbst nicht mehr sagen hören. Es werden hoffentlich trotzdem zwei klasse Wettkämpfe. Garmisch-Partenkirchen steht für uns zum ersten Mal im Kalender, dort hatten wir bis dato noch nie einen Weltcup“, sagte Schmid, früher Althaus, vor dem Beginn. Zudem sei das Neujahrsspringen in Oberstdorf etwas Besonderes.

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Das deutsche Team muss sich nach einem sportlichen Fehlstart kräftig steigern. „Unsere Athletinnen sind alle guten Mutes. Wir haben uns noch einmal angeschaut, was bei den ersten beiden Weltcups nicht so gut funktioniert hat. Entsprechend haben wir an der Sprungtechnik gearbeitet“, sagte Trainer Thomas Juffinger. Vor Weihnachten waren 6500 Tickets für beide Springen zusammen verkauft. Die Veranstalter rechnen aber mit einer großen Zahl an Verkäufen an den Tageskassen. (ms/dpa)

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