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Skispringer Severin Freund liegt in der Luft
  • Skispringer Severin Freund ist beim Weltcup in Bischofshofen gestürzt.
  • Foto: imago/ActionPictures

Schock beim Skispringen: Deutscher Weltmeister stürzt bei hohem Tempo

Skisprung-Weltmeister Severin Freund ist beim Weltcup in Bischofshofen gestürzt. Nach einem Sprung auf 128 Meter landete der 33-Jährige am Samstag zunächst normal, kam dann aber im Auslauf bei hohem Tempo zu Fall.

„Gefühlt bin ich schon im Telemark gestanden, im nächsten Moment bin ich gelegen“, beschrieb Freund, den der Sturz auch eine Teilnahme am zweiten Durchgang des Wettbewerbs kostete.

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Den Grund für den Sturz konnte Freund nicht benennen. „Es ist sau bescheuert.“


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Körperlich geht es dem Olympiasieger von 2014 aber gut. „Sollte alles passen. Ich hoffe, dass nicht irgendwelche blauen Flecken auftauchen. Soweit nichts, was ich jetzt merken würde“, sagte Freund in der ARD.

Skispringen: Markus Eisenbichler disqualifiziert

Der Niederbayer ist erst zur Vierschanzentournee zum deutschen Weltcup-Team gestoßen und kämpft nun darum, sich teamintern noch für die Olympischen Winterspiele in Peking vom 4. bis 20. Februar zu empfehlen.

Auch für die anderen deutschen Skispringer lief der erste Weltcup nach der Vierschanzentournee enttäuschend. Karl Geiger landete nach zwei Sprüngen auf jeweils 132 Meter auf Rang acht und wurde damit bester Deutscher. Dahinter holten Andreas Wellinger (19.), Stephan Leyhe (22.), Constantin Schmid (23.) und Pius Paschke (28.) Punkte. Für ganz vorne reichte es knapp vier Wochen vor dem Olympia-Start aber bei keinem deutschen Springer. Markus Eisenbichler wurde wegen seines nicht regelkonformen Anzugs disqualifiziert.

Den Sieg sicherte sich der Norweger Marius Lindvik, der bei der Tournee noch Gesamtrang zwei belegt hatte. Lindvik (133,5 und 139 Meter) gewann vor Landsmann Halvor Egner Granerud und dem Österreicher Jan Hörl. Tournee-Sieger Ryoyu Kobayashi (135 und 133,5 Meter) aus Japan kam diesmal nicht über Rang vier hinaus. Am Sonntag (16 Uhr/ARD und Eurosport) steht im Pongau noch ein Teamwettbewerb auf dem Programm.

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