Ski-Fahrerin (18) stirbt nach Unfall – Staatsanwaltschaft ermittelt
Die französische Nachwuchs-Skifahrerin Margot Simond ist nach einem Trainingsunfall am Donnerstag in Val d’Isere verstorben.
Das teilte der französische Skiverband FFS am Donnerstag mit. Die Staatsanwaltschaft von Albertville soll bereits eine Untersuchung zu den Umständen des Todes der 18-Jährigen eingeleitet haben.
Trauer um Frankreichs Skifahrerin Margot Simond
Simond gehörte zu den größten Talenten im französischen Skisport. Sie war erst im März französische Junioren-Meisterin im Slalom geworden.

„Der französische Skiverband, das Ski-Komitee von Savoyen, der Sportverein Les Saisies und die gesamte Ski-Gemeinschaft sind zutiefst betroffen und traurig über den Verlust von Margot“, schrieb der FFS in einem Post auf X.
Le mouvement sportif du ski a appris le décès tragique de Margot Simond, jeune compétitrice en plein devenir (Comité de ski de Savoie – club des sports des Saisies) survenu le 24 avril 2025 à Val d’Isère.
— FFS – Fédération Française de Ski (@FedFranceSki) April 24, 2025
La Fédération Française de Ski, le Comité de ski de Savoie, le club des… pic.twitter.com/hkeGKIfh4O
Der Weltverband Fis kondolierte ebenfalls. Man habe „mit großer Trauer vom tragischen Tod von Margot Simond erfahren, einer vielversprechenden jungen Athletin“, hieß es. Auch die Fis versprach, der Familie ihre volle Unterstützung „in dieser unglaublich schwierigen Zeit“ anzubieten.
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Simond soll sich auf die zweite Auflage des Red Bull Alpine Park, ein von Slalom-Olympiasieger Clément Noel initiierter Wettbewerb, vorbereitet haben und gegen 13 Uhr folgenschwer gestürzt sein. Die Veranstaltung wurde abgesagt.(sid/abl)
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