Ski-Talent Margot Simond

Frankreich trauert um Ski-Talent Margot Simond Foto: X/FSS

Ski-Fahrerin (18) stirbt nach Unfall – Staatsanwaltschaft ermittelt

Die französische Nachwuchs-Skifahrerin Margot Simond ist nach einem Trainingsunfall am Donnerstag in Val d’Isere verstorben.

Das teilte der französische Skiverband FFS am Donnerstag mit. Die Staatsanwaltschaft von Albertville soll bereits eine Untersuchung zu den Umständen des Todes der 18-Jährigen eingeleitet haben.

Trauer um Frankreichs Skifahrerin Margot Simond

Simond gehörte zu den größten Talenten im französischen Skisport. Sie war erst im März französische Junioren-Meisterin im Slalom geworden.

Margot Simond nahm im Februar an der Junioren-WM teil. imago/GEPA pictures
Margot Simond auf der Piste
Margot Simond nahm im Februar an der Junioren-WM teil.

„Der französische Skiverband, das Ski-Komitee von Savoyen, der Sportverein Les Saisies und die gesamte Ski-Gemeinschaft sind zutiefst betroffen und traurig über den Verlust von Margot“, schrieb der FFS in einem Post auf X.

Der Weltverband Fis kondolierte ebenfalls. Man habe „mit großer Trauer vom tragischen Tod von Margot Simond erfahren, einer vielversprechenden jungen Athletin“, hieß es. Auch die Fis versprach, der Familie ihre volle Unterstützung „in dieser unglaublich schwierigen Zeit“ anzubieten.

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Simond soll sich auf die zweite Auflage des Red Bull Alpine Park, ein von Slalom-Olympiasieger Clément Noel initiierter Wettbewerb, vorbereitet haben und gegen 13 Uhr folgenschwer gestürzt sein. Die Veranstaltung wurde abgesagt.(sid/abl)

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