„Situation ist ungünstig“: Mercedes-Boss dämpft Mick Schumachers Formel-1-Hoffnungen
Die Hoffnungen auf ein schnelles Comeback von Mick Schumacher in einem Formel-1-Cockpit sind erst mal wieder erloschen. Der Nachwuchspilot ist seit dieser Saison nur noch Ersatzfahrer bei Mercedes und deren Teamchef Toto Wolff äußerte sich nun zu Schumachers naher Zukunft.
„Es ist eine schwierige Situation, weil wir bei uns zu sind“, sagte der Österreicher bei Sky mit Blick auf das Werksteam: „Ich würde mir für den Mick wünschen, dass er einen Sitz bekommt. Das würde er auch verdienen. Aber die Situation 2024 ist so ungünstig. 2025 gehen ein paar Türen auf.“
Schumacher ist nur noch Ersatzfahrer bei Mercedes
Schumacher ist seit diesem Jahr ohne Stammcockpit, bleibt als Ersatzfahrer bei Mercedes aber recht nah an der Formel 1. Zuletzt wurde vor allem über eine Chance beim Williams-Rennstall spekuliert, das Team ist Motorenkunde bei Mercedes.

Wolff äußerte sich in dieser Hinsicht vorsichtig. „Ich glaube, man muss abwarten, wie sich das bei Williams von der Pace weiter entwickelt“, sagte er: „Aber das ist nicht einfach.“
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Der Amerikaner Logan Sargeant fährt seit dieser Saison für die Briten, wusste bislang aber kaum zu überzeugen. Bei Mercedes besitzt George Russell einen Vertrag über die Saison hinaus, Rekordweltmeister Lewis Hamilton arbeitet an einer Verlängerung seines Kontraktes. (sid/ds)
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