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Alexander Zverev beim Masters-Turnier in Paris
  • Endstation Achtelfinale: Alexander Zverev schied in Paris aus.
  • Foto: imago/PanoramiC

Raus beim Masters in Paris – aber Zverev spuckt große Töne

Alexander Zverev riss sich sein Haarband vom Kopf und gratulierte Stefanos Tsitsipas fair am Netz. „Wir sehen uns in Turin“, sagte der Tennis-Olympiasieger selbstbewusst nach seinem Aus im Achtelfinale von Paris zu seinem griechischen Kontrahenten – obwohl Zverevs Teilnahme an den ATP Finals in rund zwei Wochen noch gar nicht perfekt ist. Die Chancen auf eine Teilnahme am Saisonfinale stehen trotz des frühen Ausscheidens in der französischen Hauptstadt aber gut.

Doch Zverev muss nach dem 6:7 (2:7), 4:6 gegen Tsitsipas nun von der Couch aus hoffen, dass seine Konkurrenten patzen und er beim prestigeträchtigen Jahresabschluss in Italien (13. bis 20. November) dabei sein darf. Im „Race to Turin“ können noch Boris Beckers Schützling Holger Rune (Dänemark) und die in Paris bereits für das Viertelfinale qualifizierten Hubert Hurkacz (Polen) und Alex De Minaur (Australien) am Hamburger vorbeiziehen, der momentan auf Rang sieben liegt.

Tsitsipas hat seinen Platz bei den ATP Finals sicher

Tsitsipas hingegen hat seinen Startplatz in Turin schon sicher. Gegen den zweimaligen Grand-Slam-Finalisten aus Griechenland, der seine schwächere Phase offenbar immer mehr überwindet, bleibt Zverevs Bilanz bescheiden. Vier Siegen stehen nun neun Niederlagen gegenüber.

Zverev sucht weiterhin seine Bestform

Am Donnerstag hatte der Weltranglistenneunte aus Hamburg immer wieder Probleme mit seiner Vorhand, Tsitsipas spielte beständiger und sicherte sich nach 71 Minuten den ersten Durchgang. In den zweiten Satz kam Zverev schlecht hinein, der Hamburger kassierte sofort das Break und lief einem Rückstand hinterher. Nach 118 Minuten nutzte Tsitsipas dann seinen dritten Matchball zum Sieg.

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Bereits in den Runden zuvor hatte sich Zverev weit weg von seiner Bestform gezeigt. Erst am Mittwoch hatte der Hamburger dreieinhalb Stunden gebraucht, um den Lokalmatadoren Ugo Humbert niederzuringen. (sid/mp)

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