Plötzlich war das Wasser weg: Deutsche Ruderer erleben skurrile Situation
Und plötzlich war das Wasser weg: Die deutschen U23-Ruderer haben zum Ende ihres Trainingslagers im spanischen Mequinenza eine kuriose Überraschung erlebt. Der Wasserspiegel des aufgestauten Ebro sank in kurzer Zeit, bis die Boote auf dem Trockenen lagen und nicht mehr benutzt werden konnten.
„Man hat uns erklärt, dass der Flussdamm abgelassen wurde, um Platz für das Wasser zu schaffen, das in großer Menge aus dem Gebirge hergeleitet werden sollte“, sagte U23-Bundestrainer Marcus Schwarzrock auf der Homepage des Deutschen Ruderverbandes.
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Seit 2013 kommen die deutschen U23-Ruderer regelmäßig nach Mequinenza. An den letzten vier Tagen musste das Team diesmal aber auf die 20 mitgebrachten Ergometer umziehen. „Ganz allgemein hat unser Nachwuchs physiologische Defizite, daran konnten wir so noch einmal verstärkt arbeiten“, sagt Schwarzrock mit einem Augenzwinkern. (lg/sid)