Parallel zum Hamburg-Marathon: Neuer Weltrekord in der Leichtathletik
Die Äthiopierin Tigst Assefa hat den London-Marathon gewonnen und den Weltrekord für reine Frauenrennen („Women only records“) um 26 Sekunden verbessert.
Die 29-Jährige triumphierte in 2:15:50 Stunden und revanchierte sich für ihre knappe Niederlage gegen Peres Jepchirchir im Vorjahr, die in 2:16:16 Minuten die bisherige Bestmarke aufgestellt hatte. Die Kenianerin wurde diesmal Zweite, Rang drei ging an Olympiasiegerin Sifan Hassan (Niederlande).
Zusätzlicher Weltrekord für reine Frauenläufe
Seit einigen Jahren führt der Leichtathletik-Weltverband World Athletics im Straßenlauf zusätzliche Weltrekorde für reine Frauenläufe. Der von Ruth Chepngetich (Kenia) gehaltene Weltrekord für gemischte Rennen steht seit Oktober 2024 bei 2:09:52 Stunden.
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Am Start war die Rekordzahl von mehr als 56.000 Läuferinnen und Läufern, die bisherige Marathon-Bestmarke stand bei 55.646 Teilnehmenden im vergangenen November in New York. Die Strecke führte unter anderem über die London Bridge und Tower Bridge, vorbei am London Eye und Big Ben bis hin zum Ziel in der Nähe des Buckingham Palace. (sid/vb)
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