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  • Kobe Bryant ist mit Tochter und noch sechs anderen Menschen am Sonntag durch einen Helikopterabsturz ums Leben gekommen. 
  • Foto: picture alliance/dpa

Neue Infos zum Bryant-Absturz: Kamera nahm den Helikopter-Crash auf

Calabasas –

Am 26. Januar schockte die Nachricht von Kobe Bryants (41) Tod die Sportwelt. Jetzt haben die Ermittlungsbehörden nach den noch laufenden Untersuchungen zu dem furchtbaren Helikopter-Absturz in Calabasas, bei dem neben Basketball-Ikone Kobe Bryant und seiner Tochter Gianna Maria (13) noch sieben weitere Menschen umgekommen sind, erste Ergebnisse vorgelegt.

Darin teilten sie mit, dass keine Anzeichen für ein Motorversagen gefunden worden sind. Alle wichtigen Bestandteile des Helikopters seien rund um die Unfallstelle sichergestellt worden. So ließen die gefundenen Einzelteile darauf schließen, dass der Antrieb zum Zeitpunkt des Unfalls funktioniert habe.

Weiterhin wird spekuliert, ob dichter Nebel ein Grund für den Crash gewesen sein könnte. Bis der finale Bericht veröffentlicht wird, wird es vermutlich mindestens ein Jahr dauern.

Unglück von Überwachungskamera gefilmt

Vier Tage nach der Tragödie, hat sich eine Zeugin gemeldet, deren Überwachungskamera den Absturz des Helikopters als Audiodatei live aufgenommen hat. Auf der Überwachungskamera des Hauses von Ronna Leavitt, die weniger als 500 Meter vom Absturzort entfernt lebt, kann man die letzten Sekunden des Fluges hören.

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Helikopter schlug auf Berg auf

Es ist zu hören, wie der Hubschrauber dicht über ihr Haus fliegt und dann in einem lauten Knall, gefolgt von absoluter Stille, auf dem Berg aufschlägt. Laut der vorläufigen Ermittlungen der Flugaufsichtsbehörde NTSB fehlten nur geschätzte sechs bis zehn Meter und der Hubschrauber hätte die Bergkuppe verfehlt. 

Bryant Familie

Basketballstar Kobe Bryant mit seiner Ehefrau Vanessa Bryant (l) und den Töchtern Natalia Bryant (2.v.r) und Gianna Maria-Onore Bryant (r).

Foto:

picture alliance/dpa

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Der Pilot hatte laut Sprecherin Jennifer Homendy mit dem Sikorsky S-76B Helikopter eine Linkskurve gemacht und war dabei in einen starken Sinkflug von „609 Metern pro Minute“ geraten, als er um 9:45 Uhr am Sonntag ungebremst in den Hügel gecrasht war.

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