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  • Sollte es zu einer Einigung mit Disney kommen, wird auch bald der echte LeBron James viel Zeit in Disney World verbringen.
  • Foto: imago images/Kyodo News

Neben Mickey Mouse und Donald Duck: NBA-Neustart mit 22 Teams in Disney World

Die NBA hat ihre Pläne für einen Neustart bekannt gegeben. Wie bereits zuvor spekuliert wird die amerikanische Basketballliga in Disney World in Orlando/Florida fortgesetzt. 22 Teams sollen ab dem 31. Juli die Saison zu Ende führen, dies teilte die NBA am Donnerstag mit.

Laut Informationen von ESPN sollen 29 von 30 Teams für diese Art der Fortsetzung gestimmt haben, einzig die Portland Trail Blazers stimmten demnach gegen den Vorschlag. Acht Teams dürfen schon vorzeitig in die Sommerpause gehen.

Die NBA wird mit 22 Teams fortgesetzt

Die 22 Mannschaften setzen sich aus den 16 Teams zusammen, die vor der Unterbrechung auf einem der ersten acht Plätze (und somit für die Playoffs qualifiziert wären) der Eastern oder Western Conference standen. Hinzu kommen sechs Klubs, die maximal sechs Siege weniger auf dem Konto haben als die jeweils achtplatzierten ihrer Conference.

Namentlich handelt es sich dabei um New Orleans, Portland, San Antonio, Sacramento, Phoenix und Washington. Somit bleiben auch die beiden Deutschen Isaac Bonga und Moritz Wagner (beide Washington) im Rennen um die NBA-Krone.

Alle Deutschen noch im Rennen

Auch die Nationalspieler Dennis Schröder (Oklahoma), Daniel Theis (Boston) und Isaiah Hartenstein (Houston) werden die Reise nach Disney World antreten. Bereits am 7. Juli sollen die Spieler ihr Quartier beziehen. Ein neuer Meister soll spätestens am 12. Oktober gekürt werden.

Bis dahin müssen sich die Mannschaften, so lange sie noch im Wettkampf sind, auf dem Gelände des 15.000 Hektar großen Freizeitparks bleiben. Dafür braucht es zwar noch eine finale Einigung mit dem Disney Konzern, doch diese scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Finale Einigung mit Disney nur eine Frage der Zeit

Der New York Times verriet Disney-Geschäftsführer Bob Chapek, dass man „selbstverständlich die Kapazitäten“ habe, um alle Teams unterzubringen, und man „sehr optimistisch“ sei, bald eine Einigung mit der Liga erzielen zu können.

Zudem hat der Konzern gute Verbindungen zur NBA. Der von 2005 Disney aufgekaufte Sender ESPN hält einen Großteil der Senderechte für die Basketballliga. (mab/dpa/sid)

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