Hilft eine Radiotherapie? Nadal-Start im Wimbledon in Gefahr
Tennis-Superstar Rafael Nadal hat sich nach seinem 14. Triumph bei den French Open einer Behandlung an seinem verletzten linken Fuß unterzogen. Dies teilte ein Sprecher des 36-Jährigen mit. Demnach erhole sich Nadal derzeit in seinem Haus auf Mallorca. Sein großes Ziel bleibe der Start beim dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres, dem Rasenklassiker in Wimbledon (27. Juni bis 10. Juli).
Nadal sei zunächst von Paris nach Barcelona gereist, um mit einer „gepulsten Radiofrequenzstimulation“ seine Nervenschmerzen zu lindern, so der Sprecher. Die Behandlung bedeute, dass die Nerven im Bereich von Nadals Verletzung „vorübergehend betäubt“ würden.
Nadal unterzieht sich einer Fußtherapie
„Rafa ist zu Hause und wird drei oder vier Tage lang normale, aufrechterhaltende, körperliche Aktivitäten ausüben. Abhängig von der Wirkung der Behandlung und solange diese positiv ist, wird er später wieder auf dem Platz trainieren“, sagte der Sprecher weiter: „Wir schließen nicht aus, dass in der nächsten Woche eine zweite Behandlung durchgeführt wird.“
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Nadal leidet seit Jahren an einem Problem in seinem Fuß, dem so genannten Müller-Weiss-Syndrom, einer seltenen und degenerativen Erkrankung, welche die Knochen in den Füßen betrifft.
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Er werde in Wimbledon „dabei sein, wenn mein Körper es zulässt. Wimbledon hat Priorität, die Grand Slams haben Priorität“, sagte Nadal am Sonntag nach seinem glatten Dreisatzsieg im Finale von Roland Garros über den Norweger Casper Ruud und fügte hinzu: „Mit Entzündungshemmern zu spielen: ja. Mit Betäubungsspritzen: nein.“ (dpa/pw)
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