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Mike Glemser beim Eishockeyspielen
  • Mike Glemser lag lange im künstlichen Koma.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Nach Querschnittslähmung: Eishockey-Spieler mit emotionalem Statement

Eishockey-Spieler Mike Glemser vom Oberligisten Starbulls Rosenheim macht nach seiner schweren Verletzung gesundheitliche Fortschritte, auch dank einer großen finanziellen Unterstützung der Eishockey-Szene.

„Ich bin weg von der Beatmungsstation auf die Reha-Station verlegt worden, da ich nun endlich selbstständig atmen und dadurch jetzt auch wieder sprechen kann“, sagte er in seinem ersten öffentlichen Statement nach dem schweren Unfall: „Bisher kann ich leider nur meinen Bizeps ansteuern, jedoch ist die Bewegung meiner Arme nun kontrollierter möglich.“

Mike Glemser bedankt sich bei „ganz Eishockey-Deutschland“

Glemser bedankte sich zudem „von ganzem Herzen bei allen Fans, meinem Team und Verein, ganz Eishockey-Deutschland und allen anderen für die große Anteilnahme, den ganzen Genesungswünschen, Spenden und Aktionen“. Dies gebe ihm „Kraft. Ich arbeite täglich an meiner Rehabilitation und gebe nicht auf, für weitere Fortschritte zu kämpfen“, führte er aus.


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Glemser war am 3. Februar beim Spiel beim SC Riessersee rücklings in die Bande gestürzt. Nach zehn Tagen im künstlichen Koma veröffentlichte sein Verein die Diagnose Querschnittslähmung sowie einen Bruch des vierten und fünften Halswirbels.

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Unter dem Titel #97BeStrong haben Glemsers Familie und Lebensgefährtin ein Spendenkonto auf gofundme.de eingerichtet, dabei wurden bereits über 500.000 Euro gesammelt. (sid/cs)

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