• Red-Bull-Heißdüse Max Ver­stap­pen fährt in seinem Renn­si­mu­la­tor in seinem Apartment in Monaco.
  • Foto: instagram/maxverstappen1

Nach Melbourne-Absage: Formel-1-Stars fahren virtuellen Grand Prix gegen Fans

Melbourne –

Über die Chaos-Absage des Formel-1-Auftakts in Melbourne (hier lesen Sie mehr) waren die Fahrer genauso enttäuscht wie die gut 100.000 für Sonntag erwarteten Fans.

Die meisten Stars wie Sebastian Vettel (32) und Kimi Räikkönen (40) flüchteten bereits am Freitagmorgen aus Melbourne. Doch einige wie Red Bull-Heißdüse Max Verstappen (22) und McLaren-Jungstar Lando Norris (20) blieben und wollen die Fans jetzt etwas entschädigen.

Sie stellen sich den Fans am Sonntag bei zwei Esports-Rennen. Verstappen beim „All-Star Esports Battle“ des Motorsport-Portals „The Race“ (14 Uhr,YouTube), Norris im virtuellen Australien-GP „Not the AUS GP“ von Veloce Esports (17.45 Uhr, YouTube).

Gefahren wird im aktuellen Formel-1-Spiel „F1 2019“. Und in der weltweiten Esports-Gemeinde tummeln sich seit Jahren bekannte Namen. Bei „The Race“ fährt auch Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya (44) mit.

Max Verstappen trainiert im Hightech-Simulator

Norris und Verstappen sind leidenschaftliche SimRacer und kämpfen oft in virtuellen Duellen gegeneinander. Für ihr Formel-1-Training und die virtuellen Rennen haben sie in ihren Apartments in Monaco Hightech-Simulatoren mit Lenkrad, Pedalen und Riesen-Bildschirm einbauen lassen.

Hier lesen Sie mehr: Max Verstappen gesteht: „Ich bin Simulator-süchtig“

Und am Sonntag wird es für die Stars ernst. Bei den Esports-Rennen müssen die Profis gegen Top-Gamer aus der Szene antreten und das Rennen im Albert Park fahren.

Hier lesen Sie mehr: Auch Monaco wackelt. Formel-1-Start erst im Juni?

Auch Jean-Eric Vergne fährt mit

Mit Formel-E-Meister Jean-Eric Vergne (29) stellt sich ein weiterer Star dem Wettbewerb. Der frühere Toro-Rosso-Pilot warb via Instagram um weitere prominente Teilnehmer.

Auch DTM-Champion René Rast rast virtuell

Auch in Deutschland gibt es einige prominente SimRacer: Der zweimalige DTM-Champion René Rast (33, Minden) stellt sich genauso gerne den virtuellen Duellen wie Vettels alter Kart-Rivale Patrick Lumma (33, Hürth).

Der Bonner Rennfahrer Marc Hennerici (37) organisiert die Porsche SimRacing Trophy am Nürburgring.

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