• Ein Bild aus besseren Tagen: In Ferrari-Montur begrüßt Sebastian Vettel 2018 beim Grand Prix von Belgien den Rennsport-Boss Jean Todt 
  • Foto: imago/LaPresse

Nach dem Ferrari-Aus: Formel-1-Boss fleht: Gebt Vettel ein Auto!

Nach fünf Jahren trennen sich Ende 2020 die Wege von Sebastian Vettel und Ferrari. Einen neuen Arbeitgeber hat der viermalige Formel-1-Weltmeister Vettel noch nicht. Nun meldete sich ein prominenter Funktionär zu Wort.

Präsident Jean Todt vom Automobil-Weltverband FIA wünscht sich jedenfalls einen Verbleib von Vettel in der Formel 1. „Ich urteile nicht über die Trennung von Vettel und Ferrari. Ich kann nur sagen, dass Vettel ein Pilot mit großem Talent ist”, erklärte Todt im Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera.

Im Juli beginnt die Abschiedstour

Dann forderte er die Rennställe auf, über eine Verpflichtung des Heppenheimers nachzudenken: „Er hat noch kein Auto für 2021, und ich hoffe für ihn und die Formel 1, dass er eines haben wird.“

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Der viermalige Weltmeister Vettel startet am 5. Juli in Österreich in die wegen der Coronakrise verspätete Saison. Es wird seine letzte im Ferrari-Cockpit.

Hamilton ist Todts Favorit

Zu den großen Favoriten auf den Titelgewinn zählt 2020 erneut Weltmeister Lewis Hamilton, der mit dem Gewinn eines siebten WM-Titels mit Rekordchampion Michael Schumacher gleichziehen würde. „Rekorde müssen gebrochen werden. Die heutigen Zeiten sind anders als damals. Mercedes und Hamilton arbeiten jedenfalls auf außerordentliche Weise“, sagte Todt.

Todt hält viel von Mick Schumacher

Michael Schumachers Sohn Mick traut Todt derweil viel zu. „Ich hoffe, dass er eine gute Saison in der Formel 2 bestreiten wird. Ich wünsche ihm das Beste. Er ist intelligent, reif und bescheiden. Ich glaube, dass er Karriere machen wird“, äußerte sich Todt.

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