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Mitfavorit Sammarco gewinnt unter Jockey Bauyzrzhan Murzabayev das 153. deutsche Derby.
  • Mitfavorit Sammarco gewinnt unter Jockey Bauyzrzhan Murzabayev das 153. Deutsche Derby.
  • Foto: imago/Metelmann

Mitfavorit Sammarco gewinnt 153. Deutsches Derby in Hamburg

Der von Championjockey Bauyrzhan Murzabayev gerittene 73:10-Mitfavorit Sammarco hat am Sonntag auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn vor 10.000 Zuschauern das 153. Deutsche Derby gewonnen.

Sammarco setzte sich in dem Rennen um das begehrte Blaue Band gegen den großen Außenseiter Schwarzer Peter (Andreas Helfenbein) durch. Dritter wurde der von Jockey-Weltstar Frankie Dettori gerittene Favorit So Moonstruck.

Trainer Peter Schiergen feiert sechsten Derbysieg

Der Kölner Trainer Peter Schiergen erreichte mit Sammarco seinen sechsten Derbysieg. „Das ist ein richtig gutes Pferd, wir hatten das perfekte Rennen“, sagte er überwältigt. Das Derby war mit 650.000 Euro dotiert. 390.000 Euro gehen an das Sieger-Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck. Jockey Murzabayev erreichte seinen ersten Derbysieg.


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Das Rennen hatte mit 25-minütiger Verspätung begonnen, weil Nachjustierungen an der Rennbahn-Begrenzung vorgenommen werden mussten. Sammarco aus dem norddeutschen Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck kam die Verzögerung zugute. „Ich hatte einen traumhaften Rennverlauf und ja auch eine hervorragende Startposition“, sagte Murzabayev. Der 29 Jahre alte Kasache reitet seit einigen Jahren in Deutschland und gewann zuletzt dreimal in Folge des nationale Jockey-Championat.

Torquator Tasso gewinnt Großen Preis

Die ebenfalls als stark eingeschätzte Stute Wagnis kam nicht über Rang elf hinaus. „Die Startposition 20 ganz außen war von vornherein nicht günstig“, sagte Jockey Hollie Doyle: „Das hat uns eine bessere Platzierung gekostet.“

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Bereits am Samstag hatte sich Deutschlands bestes Galopprennpferd mit einer beeindruckenden Leistung zurückgemeldet. Der fünf Jahre alte Hengst Torquator Tasso gewann vor 5000 Zuschauern unter Rene Piechulek den Großen Hansa-Preis um 70.000 Euro souverän mit fast vier Längen Vorsprung auf Northern Ruler (Eduardo Pedroza) und Virginia Storm (Antonio Fresu). (dpa/sid/pw)

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