• Sebastian Vettel und Bernie Ecclestone
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Mercedes ist Option: Das rät Bernie Ecclestone jetzt Sebastian Vettel

Wie geht es mit Sebastian Vettel weiter? Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone rät dem Ex-Champion nach dessen Aus bei Ferrari am Jahresende zu einem kompletten Neustart bei einem kleineren Team.

„Er sollte etwas Neues aufbauen – wie damals, als er bei Red Bull angefangen hat“, sagte der 89 Jahre alte Brite, der die Rennserie rund 40 Jahre bis zu seinem Ausscheiden 2017 führte, der „Bild am Sonntag“.

Formel 1: Das rät Bernie Ecclestone jetzt Sebastian Vettel

Noch ist unklar, ob der 32 Jahre alte Vettel für 2021 ein neues Cockpit findet. Mit Red Bull hatte der Hesse von 2010 bis 2013 alle seine WM-Titel gewonnen.

Nach sechs Jahren bei Ferrari ist für den viermaligen Weltmeister bei der Scuderia dann Schluss. Als Nachfolger steht bereits der Spanier Carlos Sainz fest. Dessen Cockpit bei McLaren übernimmt Daniel Ricciardo, der dafür Renault verlässt.

Vettel ließ bislang offen, ob er weiter in der Formel 1 fahren will oder seine Karriere in der Rennserie beendet.

Mercedes-Boss Wolff: Sebastian Vettel eine Variante

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat derweil eine Verpflichtung  Vettels zur nicht ausgeschlossen. „Beim Blick in die Zukunft sind wir natürlich zunächst einmal unseren derzeitigen Fahrern gegenüber zu Loyalität verpflichtet. Aber kein gutes Team wird es einfach ignorieren, wenn ein viermaliger Weltmeister plötzlich auf dem Transfermarkt auftaucht“, sagte Wolff der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Als Mercedes-Team wolle man „die besten Autos bauen und dafür die besten Fahrer haben, dabei spielt die Herkunft keine Rolle“, führte der Österreicher aus. Im Gespräch dem ORF präzisierte Wolff

„Für uns stellt sich die Frage, was wir mit George Russell machen. Das ist eine Option. Dann kommt auch eine Sebastian-Vettel-Variante dazu.“ Dies sei aber nicht „die allererste Agenda“, weil man sich auf den eigenen Fahrerkader konzentrieren müsse.

„Sebastian hat alle Fäden in der Hand“, sagte Wolff. „Er kann selbst entscheiden, ob er aufhören will oder bei einem anderen Team unterkommt. Es gibt noch einige interessante Plätze.“

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