Leon Draisaitl spielt in der NHL für die Edmonton Oilers.

Leon Draisaitl spielt in der NHL für die Edmonton Oilers. Foto: IMAGO/USA TODAY Network

Mehr Geld, mehr Spiele: Grundlegende Änderungen in amerikanischer Top-Liga

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Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL und die Spielergewerkschaft NHLPA haben ihren Tarifvertrag um vier Jahre bis 2030 verlängert. Das gaben beide Parteien vor dem Draft bekannt.

„Wir waren uns zwar nicht in allen Punkten einig, hatten aber einen sehr konstruktiven, professionellen und kooperativen Tarifverhandlungsprozess. Wir können uns alle auf mindestens fünf weitere Jahre friedlicher Zusammenarbeit freuen”, sagte NHL-Boss Gary Bettman. Die Vereinbarung muss noch ratifiziert werden, der aktuelle Vertrag läuft nach der nächsten Saison aus.

Ab 2026/2027 zwei Hauptrundenspiele pro Saison mehr

Laut Medienberichten ist die größte Veränderung im Collective Bargaining Agreement (CBA) eine Ausweitung von 82 auf 84 Hauptrundenspiele, diese soll ab der Saison 2026/27 greifen. Im Zuge dieser Maßnahme wird es angeblich weniger Vorbereitungspartien geben. Die maximalen Vertragslaufzeiten werden nach ESPN-Informationen verkürzt, sie sollen sieben Jahre bei Verlängerung mit dem eigenen Klub und sechs in der Free Agency betragen.

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Wegen fehlender Einigungen zwischen NHL und NHLPA war die Liga in den vergangenen 20 Jahren zweimal im Lockout gewesen. Die Saison 2004/05 fiel komplett aus, 2012/13 absolvierten die Teams vor den Play-offs jeweils nur 48 Spiele. Die Saison begann statt im Oktober 2012 erst am 19. Januar 2013. (sid/vb)

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