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Aleix Espargaro freute sich zu früh.
  • Aleix Espargaro freute sich zu früh.
  • Foto: IMAGO / Ricardo Larreina Amador

Kuriosum auf Motorrad: Fahrer jubelt – und wird dadurch zum größten Verlierer

Er liefert sich einen packenden Zweikampf um die Moto-GP-Weltmeisterschaft mit Fabio Quartararo. Beim Heim-Rennen in Barcelona war Aleix Espargaro aber kurz vor Schluss von der Rolle.

Weil er nicht bedachte, dass noch eine ganze Runde zu fahren war, ging der Spanier auf der Zielgeraden vom Gas und hob seinen Arm in Richtung Tribüne. Als Espargaro seinen Fehler bemerkte, war es längst zu spät: Statt Zweiter wurde er nur Fünfter, verlor damit wichtige Zähler auf den Tagessieger Quartararo, der in der WM-Wertung nun 147:125 vorne liegt.

Moto-GP: WM-Kandidat Espargaro liest den Anzeigeturm falsch

Bitter für Espargaro, der das Rennwochenende lange dominiert und das Qualifying gewonnen hatte. „Ich kann mich nur beim Team entschuldigen. Das ist ein Fehler, der niemals passieren darf. Es ist vollkommen meine Schuld“, bedauerte der 32-Jährige und gab an, die Rundenzahl auf dem Anzeigeturm falsch interpretiert zu haben.

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Er dachte, die dortige „1“ würde signalisieren, dass er sich am Ende seiner letzten Runde befand und daher das Rennen austrudeln lassen und den Fans zuwinken könnte. Doch anders als auf anderen Kursen steht in Barcelona die „0“ für die letzte Runde. Ein Irrtum, der Espargaro neun WM-Punkte kostete. „Wenn ich um die Weltmeisterschaft kämpfen will, darf ich solche Fehler nicht machen“, zog er ernüchtert Fazit.

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