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Die Siegerinnen und Sieger des Beachvolleyball-Events „King of the Court“ feiern
  • Kings and Queens of the Court: Die Norweger Anders Mol und Christian Sörum (Mitte v.l.) sowie Emily Stockman (l.) und Megan Kraft (r.) aus den USA
  • Foto: WITTERS

Krönung auf dem Kiez: Die Beachvolleyball-Superstars baggern sich zum Sieg

Das beste Beachvolleyball-Duo der Welt hat auf dem Heiligengeistfeld die Krönung gefeiert. Beim „Queen & King of the Court“-Event in Hamburg sind die norwegischen Superstars Anders Mol und Christian Sörum ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Die deutschen Teams schafften es nicht in die Finals. Warum das Turnier für Laura Ludwig und Louisa Lippmann dennoch keine Enttäuschung war.

Goldene Kronen auf dem Kopf, majestätische Roben um die Schultern, ein sattes Preisgeld von 12.000 Dollar auf dem Konto und ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Für die Olympiasieger, Weltmeister und viermaligen Europameister Mol/Sörum haben sich die Tage in Hamburg gelohnt.

King of the Court: Mol / Sörum siegen in Hamburg

„Das hat Spaß gemacht“, sagte Sörum nach dem souveränen Sieg im Endspiel des Turniers im rasanten Rundlauf-Modus  in der mobilen Active City Arena. „Es war eine großartige Woche hier.“

Bei den Frauen verpassten die Publikumsmagneten Laura Ludwig und Louisa Lippmann den Sprung ins Finale, scheiterten in der entscheidenden Playoff-Runde. Dennoch war das Nationalteam, das im Turnierverlauf viel Spielfreude hatte, mit den Trainingseffekten unter Wettkampfbedingungen zufrieden.

Ludwig und Lippmann verpassen Finale

„Wir konnten einige Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, umsetzen“, meinte Ludwig schon während des Turniers. Unter anderem arbeiteten beide daran, Automatismen zu festigen und in Stresssituationen auf dem Spielfeld die Kommunikation zu optimieren.

„Queens of the Court“ wurden die US-Amerikanerinnen Emily Stockman und Megan Kraft, die ebenfalls 12.000 Dollar Siegprämie kassierten.

Active City Arena: Fast 6000 Zuschauer an vier Tagen

Veranstalter Wilco Nijland zog ein positives Fazit. Der Erfinder des King-Formats freute sich über 1000 Zuschauer am Finaltag und durchschnittlich 700 bei den acht Sessions an vier Tagen. „Das ist sehr gut und ein Zeichen, dass die Arena im zweiten Jahr noch besser angenommen wird. Das Format wird erwachsen.“

Klassisches Beachvolleyball wird an gleicher Stelle ab Donnerstag gespielt. Dann steigt in der Active City Arena das Turnier der German Beach Tour mit den besten deutschen Teams.

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