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Gerwyn Price mit Kopfhörern im WM-Viertelfinale gegen Gabriel Clemens
  • Gerwyn Price setzte sich während des WM-Viertelfinals gegen Gabriel Clemens Kopfhörer auf, um die Buhrufe des Publikums besser ausblenden zu können.
  • Foto: imago/Action Plus

Nach Kopfhörer-Kuriosum: Darts-Superstar Price gibt weitere Rätsel auf

Mit seinen Kopfhörern auf der größten Darts-Bühne sorgt Gerwyn Price schon jetzt für Bilder für den Sport-Jahresrückblick. Seine Zeit als Nummer eins ist vorbei. Die Zukunft lässt er offen.

Am Morgen nach seiner denkwürdigen Kopfhörer-Aktion hat der abgelöste Weltranglistenerste Gerwyn Price sein Instagram-Profil geleert – und damit weitere Spekulationen um seine Zukunft genährt. Der Darts-Weltmeister von 2021 hatte am Sonntagabend im WM-Viertelfinale überraschend deutlich mit 1:5 gegen den Deutschen Gabriel Clemens verloren und danach einen kryptischen Post in den sozialen Netzwerken hinterlassen. „Ich bin nicht sicher, ob ich jemals wieder bei einer WM spiele“, schrieb der Waliser nur wenige Minuten nach dem Match. Am nächsten Morgen war auch diese Story auf Instagram gelöscht, genauso das Profilbild.

Gerwyn Price leert sein Instagram-Profil

Die Bilder, wie der 37-Jährige mit riesigen Kopfhörern im „Ally Pally“ im Match Pfeile warf, sorgten noch am Abend und in der Nacht für Aufsehen. Price hatte mit der selbst im Darts-Sport ungewöhnlichen Aktion offensichtlich versucht, seinen Gegner beim Stand von 1:3 aus der Fassung zu bringen und so das Match zu drehen.


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Doch der „German Giant“ dominierte weiter und stand wenige Minuten später als Sieger fest. Price verpasste nicht nur WM-Titel Nummer zwei, sondern verliert auch seinen Status als Ranglistenerster. Clemens gratulierte er noch fair, dann zog er bedient von der Bühne. „Ich hätte gedacht, dass er sie wieder auszieht. Das hat er nicht gemacht. Mein Ziel war nur, den Satz zu gewinnen“, sagte Clemens bei DAZN über die Kopfhöreraktion.

Price ist bekannt für ungewöhnliche Abschiede

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Price denkwürdig von der WM verabschiedet. Bereits im Vorjahr ließ er auf das 4:5 gegen Michael Smith einen kryptischen Post mit dem Wort „Cheats“ folgen. Price war offensichtlich mit einem Fan, der in seine Würfe hineinrief, unzufrieden.

Auch diesmal polarisierte der Muskelprotz, mit seinen riesigen Kopfhörern auf den Ohren heizte er das ihm nicht besonders zugeneigte Publikum weiter an. Vor ein paar Jahren geriet Price mit dem Schotten Peter Wright aneinander, als er während des Spiels nur ganz kurz wartete und mit seinem Versuch nur knapp an Wrights Kopf vorbeiwarf. (dpa/nswz)

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