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Mo Farah mit seinen beiden Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio
  • Mo Farah mit seinen beiden Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio
  • Foto: Imago/Shuttershock

Irres Geständnis: Olympiasieger lebt unter falschem Namen

Das englische Läufer-Idol Mo Farah hat in aufsehenerregender Manier unerwartet mit einer spektakulären Lebenslüge aufgeräumt und eine Karriere unter falscher Identität zugegeben. Auch die britische Regierung äußerte sich dazu.

Eigenen Angaben des vierfachen Olympiasiegers in BBC-Produktionen zufolge lautet Farahs ursprünglicher Name Hussein Abdi Kahin. Fünf Jahre nach dem Tod seines Vaters im Bürgerkrieg seines somalischen Heimatlandes hätte eine Frau ihn im Alter von neun Jahren über das ostafrikanische Land Dschibuti unter dem Falschnamen Mohamed Farah illegal nach Großbritannien geschleust.


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„Die Wahrheit ist, dass ich nicht der bin, der ihr denkt, dass ich es bin“, erklärte die 39 Jahre Ikone in einer TV-Dokumentation, die am Mittwoch ausgestrahlt wird: „Die meisten kennen mich als Mo Farah, aber das ist nicht mein Name, das ist nicht die Wirklichkeit.“

Britische Regierung: Keine Maßnahmen gegen Farah

Weiter gab der Läuferstar an, dass seine Kinder die Motivation für seinen Gang an die Öffentlichkeit gewesen sind: „Ich wollte mich endlich normal fühlen.“

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Nach der Enthüllung seiner falschen Identität muss der Lauf-Star seitens der britischen Regierung keine Konsequenzen fürchten. Wie ein Sprecher des Innenministeriums am Dienstag mitteilte, werden „keinerlei Maßnahmen gegen Sir Mo ergriffen, und es ist falsch, etwas anderes zu behaupten“. (sid/mvp)

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