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Jan Frodeno läuft jubelnd durch das Ziel des Ironman auf Hawaii
  • Jan Frodeno ist aktuell der wohl beste Triathlet der Welt und ist 2019 der letzte Sieger auf Hawaii gewesen.
  • Foto: Imago/David Pintens

Legendäre Ironman-WM erstmals seit 1978 nicht auf Hawaii

Den Ironman auf Hawaii gehen nur die Härtesten der Harten an. Wer mitmacht, will das schwierigste Rennen der Welt auch bis zum Ende durchhalten. Doch wie jetzt bekannt gegeben wurde, geht der legendäre Triathlon vor der Corona-Pandemie in die Knie.

Der Ironman bricht wegen der Corona-Pandemie mit der größten Triathlon-Tradition. Die Weltmeisterschaft über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen wird nach einer erneuten Verschiebung wegen mangelnder Planungssicherheit erstmals nicht auf Hawaii stattfinden. Der legendäre Wettkampf, der eigentlich im Oktober auf der Pazifik-Insel steigt und bereits auf Februar kommenden Jahres verschoben worden war, wird nun am 7. Mai in St. George im US-Bundesstaat Utah stattfinden. Die Profis werden dann um ein Preisgeld von 750.000 Dollar kämpfen.

Ironman 2021 mit Verschiebung in den Februar 2022 – Event im Oktober geht über zwei Tage

Das verkündete die Organisatoren des Ironman in der Nacht auf Freitag. Zudem wird die regulär für 2022 geplante WM bei der Rückkehr nach Kailua-Kona Anfang Oktober anders als sonst nicht nur an einem Tag ausgetragen. Das Frauen-Rennen mit einem größeren Feld als üblich soll am 6. Oktober starten, das der Männer zwei Tage später.

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Informationen über das Rennen der sogenannten Altersklassen-Athleten will Ironman noch bekanntgeben.
Die bisher letzte WM auf Hawaii fand 2019 statt, Sieger wurde damals und zum insgesamt dritten Mal Jan Frodeno. Bei den Frauen hatte Anne Haug gewonnen. (dpa)

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