Handball-EM: Corona-Fall im deutschen Team – Zweitliga-Profi rückt nach
Nach dem positiven Corona-Test von Rückraumspieler Julius Kühn rückt Hendrik Wagner ins Team der deutschen Handballer bei der Europameisterschaft auf. Der 24-Jährige vom Zweitligisten Eulen Ludwigshafen wird bereits am Sonntagmittag bei der Mannschaft in Bratislava erwartet, wie DHB-Sportvorstand Axel Kromer am Sonntagmorgen sagte.
„Er wird zum Team stoßen, um unsere Möglichkeiten zu erweitern“, sagte Kromer. Im zweiten Vorrundenspiel der DHB-Auswahl am Sonntagabend (18 Uhr/ARD) gegen Österreich kommt Wagner aber noch nicht zum Einsatz.
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Kühn dagegen soll noch an diesem Sonntag das Teamhotel in der slowakischen Hauptstadt verlassen und in eine Quarantäne-Unterkunft umziehen. Der 28-Jährige war am Samstag positiv auf Corona getestet worden und wird damit frühestens in einer möglichen EM-Hauptrunde wieder zum Einsatz kommen können. „Ich hoffe, dass ich möglichst bald wieder zum Team zurückkehren und das Turnier fortsetzen kann“, sagte Kühn am Sonntag.
Handball-EM: Alle Nationalspieler negativ getestet
Der nach Verbandsangaben dreifach gegen das Coronavirus geimpfte Kühn war zunächst symptomfrei, die anschließend bei allen Nationalspielern durchgeführten Schnelltests fielen negativ aus. Im Laufe des Sonntags wird sich die gesamte deutsche Delegation zudem einer weiteren PCR-Testung unterziehen.
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Anstelle von Kühn rückt der im ersten Vorrundenspiel gegen Belarus (33:29) nicht berücksichtigte Rechtsaußen Lukas Zerbe ins 16-köpfige Aufgebot für die Partie gegen Österreich, wie der DHB weiter mitteilte.
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