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Volleyball-Olympiasieger Wallace de Souza
  • Nach Gewaltaufrufen gegen Brasiliens Präsidenten Lula steht Olympiasieger Wallace de Souza heftig in der Kritik.
  • Foto: imago/Newspix

Gewaltaufruf gegen eigenen Präsidenten: Olympiasieger suspendiert

Brasiliens Volleyball-Olympiasieger Wallace de Souza ist von seinem Klub wegen einer gewaltverherrlichenden Veröffentlichung gegen Präsident Luiz Inácio Lula da Silva in sozialen Medien für unbestimmte Zeit suspendiert worden.

Der Klub habe angesichts des Vorfalls Maßnahmen ergriffen, teilte Cruzeiro aus der Nähe der Stadt Belo Horizonte am Dienstagabend (Ortszeit) mit, die Strafe gelte ab sofort.

Volleyball: Olympia-Komitee geht gegen de Souza vor

Wallace entschuldigte sich wie von Cruzeiro gefordert in einem Video auf Instagram für die Umfrage unter seinen Fans, wer Lula ins Gesicht schießen würde.


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„Wer mich kennt, weiß, dass ich unter keinen Umständen zu Gewalt aufstacheln würde, schon gar nicht gegen unseren Präsidenten“, sagte er. „Es war ein unglücklicher Post, ich habe einen Fehler gemacht.“ Das Nationale Olympische Komitee (COB) und die brasilianische Regierung kündigten Schritte gegen Wallace an.

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Der 35-Jährige, der mit der brasilianischen Nationalmannschaft unter anderem Gold bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 gewann, ist ein extremer Unterstützer von Ex-Präsident Jair Bolsonaro. Der Rechtspolitiker war Lula in der Stichwahl im Oktober knapp unterlegen. (aw/dpa)

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