Ex-Freundin geschlagen? US-Weltmeister spricht von „Missverständnis“
Der ehemalige 100-m-Weltmeister Fred Kerley aus den USA hat nach seiner Festnahme eine „Auseinandersetzung“ zugegeben, eine Straftat aber bestritten. In einer auf Instagram verbreiteten Stellungnahme spricht der 29-Jährige von einem „Missverständnis“.
Er sei verhaftet worden, weil er sich bis zur Ankunft seines Anwalts nicht habe äußern wollen. „Auch wenn es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam, steht meine Festnahme nicht im Zusammenhang mit einer Straftat. Sie ist vielmehr auf meine Entscheidung zurückzuführen, in Erwartung der Anwesenheit meines Anwalts zu schweigen“, so der Amerikaner.
Fred Kerley gibt „Auseinandersetzung“ zu
Kerley war am Donnerstag in Florida wegen des Verdachts der Körperverletzung festgenommen worden. Der Weltmeister von 2022 sollte am Wochenende eigentlich beim Grand Slam Track Meeting in Miami antreten, der zweiten Veranstaltung der neuen Serie von Michael Johnson.
Wegen der Festnahme kam es dazu aber nicht. Mehrere Medien berichteten, er habe seine Ex-Freundin, die amerikanische Hürdenläuferin Alaysha Johnson, geschlagen.
US-Sprinter würde schon öfters Angeklagt
Kerley, Paris-Bronzemedaillengewinner über 100 m, ist in diesem Jahr bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Im Januar wurde er in Miami Beach nach einem Zwischenfall mit der Polizei mit einem Taser überwältigt und später wegen mehrerer Delikte angeklagt.
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Darüber hinaus wurde gegen ihn Anklage wegen häuslicher Gewalt im Zusammenhang mit einem Vorfall im Mai 2024 erhoben.(sid/abl)
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