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Fechten
  • Am Sonntag kam es nicht zum Fecht-Duell zwischen der Ukraine und Russland (Symbolbild).
  • Foto: IMAGO / Latinphoto/Neddermeyer

„Es ist schrecklich“: Ukrainer verweigern Gefecht mit Russland

Der Krieg in Osteuropa nimmt Einfluss auf die nächste Sportart: Ukrainische Degenfechter haben sich beim Weltcup in Kairo am Sonntag geweigert, zum Duell gegen Russland anzutreten. Stattdessen reckten sie Banner empor, unter anderem mit der Aufschrift: „Stop the war! Save Ukraine!“ (Stoppt den Krieg! Rettet die Ukraine!).

„Wir können nicht fechten und Hände schütteln mit einem Team, dessen Land gerade unsere Städte besetzt und Bomben auf unsere Häuser wirft und versucht, ganz Europa in einen großen Krieg reinzuziehen“, sagte der ukrainische Degenfechter Maxim Harawski dem Deutschlandfunk.

Ukrainische Fechter treten nicht gegen Russland an

Und weiter: „Wir wollen eine Nachricht an die ganze Sportgemeinschaft schicken, die uns unterstützt: Stoppt den Krieg, stoppt Russland von diesem kriminellen Vorgehen und dieser Anti-Humanität. Es ist schrecklich, was da gerade passiert.“


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Grundsätzlich regte Harawski eine Pause im Weltsport an.

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„Heute ist es die Ukraine. Morgen könnte schon ganz Europa verwickelt sein. Vielleicht wäre es vernünftiger, die Wettkämpfe jetzt abzusagen. Damit alle Länder einmal darüber nachdenken können, was gerade passiert“, sagte er.

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