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Anna Zaporozhanova mit ihrem Sohn
  • Anna Zaporozhanova trauert um ihren Sohn, der im Ukraine-Krieg gefallen ist.
  • Foto: Facebook/UkrainianTennisFederation

Er starb im Krieg an der Front: Ukrainische Tennisspielerin trauert um Sohn (21)

Die frühere ukrainische Olympia-Teilnehmerin Anna Zaporozhanova trauert nach Angaben des Tennisverbands des Landes um ihren im Krieg umgekommenen Sohn. Der 21 Jahre alte Ostap sei an der Front im Bereich Donezk gestorben, teilte der ukrainische Verband am Wochenende auf Telegram mit. Zaporozhanova nahm in ihrer Karriere im Doppel an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney sowie den US Open teil.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine steht auch bei den French Open immer wieder im Fokus. Ukrainische Spielerinnen geben ihren Kontrahentinnen aus Russland und Belarus nach den Partien nicht die Hand und posieren nicht für gemeinsame Fotos.

Jelina Svitolina bei den French Open: „Wir sind Ukrainer“

„Wir sind Ukrainer, wir sind alle vereint für ein Ziel, für das Ziel, den Krieg zu gewinnen. Und wir tun alles dafür“, erklärte Jelina Svitolina nach ihrem Achtelfinaleinzug dazu. „Ich mache alles Mögliche, um die Männer und Frauen, die gerade an der Front für unser Land kämpfen, zu unterstützen, so dass sie guter Dinge sind.“

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Russische und belarussische Spielerinnen werden beim Sandplatzklassiker in Paris immer wieder gefragt, wie ihre Haltung zum Krieg ist. Die Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka verweigerte nach vorherigen kritischen politischen Fragen in Absprache mit den Organisatoren nach ihrem Drittrundensieg eine offene Pressekonferenz und verwies auf ihre „mentale Gesundheit“.

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Zuvor war Sabalenka unter anderem zum belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko und ihrer Botschaft zum Krieg gefragt worden. Dabei sagte die Australian-Open-Siegerin, dass sie den Krieg beenden würde, wenn sie dies könnte. (dpa/dv)

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