Ein enger Trump-Freund? Das sagt Football-Superstar Tom Brady
American-Football-Star Tom Brady hat keinen Kontakt mehr zum früheren US-Präsidenten Donald Trump. Der siebenmalige Super-Bowl-Gewinner hatte einst Golf mit Trump gespielt, danach gab es immer wieder Spekulationen über eine enge Beziehung.
„Ich habe seit Jahren nicht mit ihm gesprochen“, sagte Brady nun in einem Interview des US-Magazins „Variety“. Es sei einfach vieles falsch dargestellt worden.
Der 44-Jährige äußerte sich nicht konkret zu möglichen politischen Differenzen. Er sei niemand, der jemand anderen beleidige, erklärte Brady. „Einigen Dinge stimme ich zu, anderen nicht. In einigen Dingen bin ich mit meiner Frau einig, in anderen nicht.“ Er sei nicht dafür verantwortlich, was andere über ihn sagten und werde nicht ständig darauf eingehen.
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Brady hatte nur 40 Tage nach Verkündung seines Karriereendes bekanntgeben, in der kommenden Saison doch wieder als Quarterback bei den Tampa Bay Buccaneers auflaufen zu wollen. Wie lange er seine Ausnahme-Laufbahn noch fortsetzen wird, ließ er offen. Das entscheide sich von Jahr zu Jahr.
NFL: Tom Brady lässt Karriereende offen
„Kann dies mein letztes Jahr sein? Absolut. Könnte ich es mir anders überlegen? Absolut. Ich habe begriffen, dass mir keine fünf Jahre bleiben“, sagte der langjährige Spielmacher der New England Patriots, der 2020 nach Tampa Bay gewechselt war und das Team auf Anhieb zum Titel geführt hatte. In der Vorsaison kam dagegen im Viertelfinale das Aus.
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Der erfolgreichste Profi der NFL-Geschichte verwies darauf, dass er ohne bewusste Ernährung nicht so lange hätte spielen können. „Mir macht es nicht mal Spaß, Sachen zu essen, die meinem Körper nicht das geben, was er braucht“, erläuterte Brady. Er esse Eis und sei bei der Ernährung auch kein Psychopath. Er treffe die meiste Zeit einfach gute Entscheidungen. (dpa/mvp)