„Du hässlicher kleiner Mann“: Fury holt nach K.o.-Sieg zur Attacke aus
Große Klappe – und verdammt viel dahinter. Mit dieser Mischung hat sich Tyson Fury zur größten Attraktion im Boxsport aufgeschwungen. Seinem souveränen Comeback-Sieg ließ der britische Schwergewichtler noch im Ring eine Pöbel-Attacke folgen – PR-Offensive für den nächsten Mega-Fight.
In seinem ersten Kampf nach seinem Rücktritt vom Rücktritt vermöbelte Fury (34) seinen chancenlosen Landsmann Derek Chisora (38) zehn Runden lang, bevor der Ringrichter das einseitige Duell vor 60.000 Zuschauern im Londoner Tottenham Stadium abbrach – technischer K.o.
Boxen: Tyson Fury gelingt 34. Sieg im 34. Kampf
Nach seinem 34. Sieg im 34. Kampf, für den er umgerechnet 24 Millionen Euro (plus Großteil der Pay-TV-Einnahmen) kassierte, hielt sich der alte und neue WBC-Champion Fury nicht lange mit dem Ring-Geschehen oder seinem Gegner auf, sondern wandte sich seinem nächsten Ziel zu: Oleksandr Usyk, Dreifach-Weltmeister (WBA, IBF, WBO), der in London am Ring saß.
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„Wo ist Usyk, der Hase?“, schrie Fury. Und nachdem der Ukrainer in den Ring geklettert war, brüllte der 2,06-Meter-Riese ihn direkt an: „Usyk, du kleine Bitch. Wir sind als nächstes dran. Du hässlicher kleiner Mann. Lass uns loslegen, Bitch!“
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Usyk (35) ließ die Tiraden cool über sich ergehen, grinste – und nahm zwischendurch sogar lässig einen Anruf auf seinem Handy entgegen. Er weiß: Alles dröhnende Promotion, die die Multi-Millionen-Börsen für beide Boxer in einem für März/April in Saudi-Arabien geplanten Duell in die Höhe treiben dürften.
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