Für 13 Minuten musste das Champions League-Finale der Magdeburger unterbrochen werden.
  • Für 13 Minuten musste das Champions League-Finale der Magdeburger unterbrochen werden.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Drama auf der Tribüne: Todesfall überschattet Champions League-Finale

Das Champions-League-Finale der Handballer zwischen dem SC Magdeburg und Industria Kielce am Sonntag in Köln ist von einem tragischen Todesfall überschattet worden.

12:20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit brach ein polnischer Journalist plötzlich auf der Tribüne zusammen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Nach Angaben der Turnierorganisatoren ist er später im Krankenhaus gestorben. 

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Über die genaue Todesursache wurden zunächst keine Angaben gemacht. Die Europäische Handball-Föderation sagte wegen des Vorfalls die Pressekonferenz mit den Trainern beider Teams sowie weitere für den Abend geplante Aktivitäten ab. 

Magdeburg gewinnt zum zweiten Mal die Königsklasse

Wegen des medizinischen Notfalls war die Partie für 13 Minuten unterbrochen worden. Magdeburg lag zu diesem Zeitpunkt mit 20:22 im Rückstand, gewann das Finale nach der Fortsetzung aber noch mit 30:29 nach Verlängerung und holte zum zweiten Mal nach 2002 die Königsklassen-Trophäe. 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp