Djokovic leidet im Fall Becker: „Bricht mir das Herz“
Novak Djokovic war in den vergangenen Monaten selbst ein geschasster Mann (wozu er natürlich seinen Teil beitrug). Nun leidet er mit seinem einstigen Trainer, der Tennis-Legende Boris Becker. Der Deutsche sitzt bekanntermaßen gerade seine Haftstrafe in England ab.
„Es bricht mir das Herz, ihn durch diese Phase gehen zu sehen“, sagte Djokovic während der French Open in Paris. „Ich bin einfach traurig, dass jemand, den ich so gut kenne, den ich als Teil meiner Familie bezeichne und der eine Legende unseres Sports ist, das durchmachen muss, was er gerade durchmacht.“
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Becker war von 2014 bis 2016 Trainer von Djokovic und feierte mit dem Serben zahlreiche Erfolge. „Wir hatten eine tolle Beziehung, auch in der Zeit nach unserer Zusammenarbeit“, sagte Djokovic. „Ich hatte Kontakt zu Noah, einem seiner Söhne, um zu fragen, ob ich irgendwie helfen kann“, sagte Djokovic. „Ich hoffe, er übersteht das gesundheitlich und bleibt stark.“
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Becker war wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der dreimalige Wimbledonsieger sitzt derzeit in einem Gefängnis in London. (dpa/pw)
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