Olympasiegerin: Putins heimlicher Geliebter geht’s an den Geldbeutel
Wenn die EU ihr sechstes Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg bringt, geht es auch zwei Olympiasiegerinnen an die Geldbeutel: Alina Kabaeva, angebliche Geliebte von Präsident Wladimir Putin, und Tatiana Navka, Ehefrau von Putins Sprecher Dmitry Peskov.
Einreiseverbote, Sperrung aller Konten in der EU – das geplante sechste Sanktionspaket gegen Russland soll nicht nur ein Ölembargo beinhalten, sondern auch dem engsten Umfeld von Präsident Wladimir Putin persönlich richtig wehtun. Es dürfte somit auch zwei populären Olympiasiegerinnen schmerzlich an die Geldbörsen gehen.
Alina Kabaeva soll seit längerem die heimliche Geliebte von Wladimir Putin sein
Hautnah mitbekommen dürfte Putin vor allem die bevorstehenden Einschränkungen für Alina Kabaeva. Die einstige Sportgymnastin, Goldmedaillengewinnerin von Athen 2004, gilt seit mehr als einem Jahrzehnt als heimliche Geliebte des Kriegsaggressors. Die mittlerweile 39-Jährige soll mehrere Kinder mit ihm haben.
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Was Putins Claqueren schon bald in weiten Teilen Europas drohen könnte, ist in Großbritannien bereits beschlossene Sache. „Wir enthüllen und bekämpfen das schmutzige Netzwerk um Putins luxuriösen Lebensstil und ziehen den Schraubstock um seinen inneren Kreis an“, sagte Außenministerin Liz Truss.
Tatiana Navka heiratete 2015 Putins Sprecher Dmitry Peskov
Dies sei eine ganz gezielte Aktion, denn: „Putin setzt auf sein Netzwerk aus Familie, Jugendfreunden und einer ausgewählten Elite. Sie alle profitieren von seiner Herrschaft und unterstützen im Gegenzug sein Lebensziel.“
Was nicht nur für Kabaeva, sondern auch für die acht Jahre ältere Tatiana Navka gilt. Die Eiskunstläuferin holte 2006 in Turin zusammen mit ihrem Partner Roman Kostomarov olympisches Eistanz-Gold und verschaffte sich 2015 durch ihre Hochzeit mit Dmitry Peskov Zutritt zum „Inner Circle“ Putins.
Wie großzügig man in engen Regierungskreisen Geld ausgeben kann und es auch gerne tut, demonstrierte Peskow, indem er bei der Trauung eine Armbanduhr trug, deren Wert Experten seinerzeit auf rund 700.000 Euro schätzten.
Kabaeva, die offiziell die russische Mediengruppe NMG leitete, sich aber immer wieder gern zu Auszeiten in die Schweiz absetzte, ließ sich ebenso ein Luxusappartement überschreiben wie ihre Mutter und sogar ihre Großmutter. Ihr geschätztes Jahressalär: knapp zehn Millionen Euro.
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Pflichtschuldigst verteidigte die einstmals „gelenkigste Frau Russlands“ natürlich auch kürzlich den russischen Überfall auf die Ukraine. Er diene nur dazu, Donezk und Luhansk vor den Nazis zu schützen. Ihre Freundin Navka hätte sich da durchaus angesprochen fühlen können: Sie wurde 1975 im ukrainischen Dnipro geboren, gerade einmal 260 Kilometer von Donezk entfern. (sid/brb)