• Die Hoffnungen des Hamburger SV bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende in Braunschweig ruhen vor allem auf Sprinter Lucas Ansah-Peprah.

Deutsche Meisterschaften: HSV-Sprinter Ansah-Peprah ist auf „Ärger“ aus

Die Hoffnungen des Hamburger SV bei den deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende in Braunschweig ruhen vor allem auf Sprinter Lucas Ansah-Peprah.

Nach dem verletzungsbedingten Saison-Aus für seinen Teamkollegen Owen Ansah wird dem 21-Jährigen am ehesten zugetraut, mit der Spitze mitzuhalten.

„Mein Ziel ist es, sowohl über die 100 Meter als auch über die 200 Meter meine Bestleistung zu verbessern“, sagte er. „Ich möchte die Top Acht erreichen und die Konkurrenz, die erfahrenen Sprinter, ein bisschen ärgern.“ Gemeldet ist er über 100 Meter mit 10,41 Sekunden und über 200 Meter mit 21,17 Sekunden.

DM in Braunschweig: Ansah-Peprah will unter die Topathleten

Das Pech seines Trainingspartners bedauert Ansah-Peprah. „Es tut mir sehr leid für Owen, dass er sich verletzt hat“, sagte er. „Trotz seiner Verletzung ist er aber da und pusht mich. Wenn wir Starts üben und ich loslaufen, merkt man aber natürlich, ob jemand fehlt.“

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Schleswig-Holstein ist mit sechs gemeldeten Athleten bei den Titelkämpfen vertreten, bei denen aufgrund der Hygiene-Auflagen wegen der Corona-Pandemie keine Zuschauer zugelassen sind. Alina Ammann (TuS Esingen) steht über 800 Meter mit ihrer Saisonbestzeit von 2:04,88 Minuten an vierter Stelle der Meldeliste. Über 1500 Meter zählt Johanna Christine Schulz (SC Rönnau 74) zum erweiterten Kreis der Medaillen-Kandidatinnen. (dpa/lno)

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