Ricardo Pietreczko zeigt sich im Halbfinale der Team-WM im Darts enttäuscht.

Im Gesicht von Ricardo Pietreczko ist abzulesen, wie es im Halbfinale bei der Team-WM im Darts lief. Foto: IMAGO / Kessler-Sportfotografie

Debakel im WM-Halbfinale: Famoser Lauf von deutschen Darts-Stars abrupt gestoppt

kommentar icon
arrow down

Der furiose Lauf des deutschen Darts-Duos Schindler und Pietreczko wird abrupt beendet. Wieder mal reicht ein Sieg gegen einen Großen nicht für den ersehnten Coup beim World Cup.

Deutschland ist bei der Team-WM der Darts-Profis im Halbfinale klar ausgeschieden und muss weiter auf den ersten ganz großen Triumph bei einem Major-Turnier warten. Das Duo Martin Schindler und Ricardo Pietreczko verlor deutlich mit 1:8 gegen Nordirland (Josh Rock, Daryl Gurney) und verpasste damit nach 2020 und 2023 auch im dritten Anlauf den Sprung vom Halbfinale ins Endspiel.

Deutsches Duo hatte Top-Favorit England rausgeworfen

2020 setzte es eine Niederlage gegen Wales, 2023 gegen Schottland. Auch damals hatte es zuvor mindestens einen Erfolg gegen eine große Nation wie die Niederlande oder England gegeben.


MOPO

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:

  • Ein „Hells Angel“ packt aus: „Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand stirbt“
  • Die Akte Block: Erschütternde Details zum Entführungsfall
  • Carlotta (16), Pflegefall: Warum Sylts medizinische Versorgung dem Teenager zum Verhängnis wurde
  • Hamburg entdecken: Geheimtipps für die schöne Jahreshälfte
  • Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
  • 20 Seiten Sport: Wie HSV-Boss Stefan Kuntz die historische Saison erlebte & Gewinner und Verlierer beim FC St. Pauli
  • 20 Seiten Plan7: Spektakuläres „Mission Impossible“-Finale, Abschied vom Thalia-Ensemble & Kultur-Tipps für jeden Tag

Schindler und Pietreczko spielten in der Eissporthalle von Frankfurt am Main insgesamt ein starkes Turnier. Der souveränen Vorrunde mit Siegen über Portugal (4:2) und Singapur (4:0) folgte ein famoser 8:4-Erfolg über Topfavorit England mit Weltmeister Luke Littler und Titelverteidiger Luke Humphries. Das knappe 8:7 gegen Australien am Nachmittag ebnete den Weg in den Abend.

Schindler und Pietreczko chancenlos gegen Nordirland

Im Halbfinale ging dann fast alles schief. Rock und Gurney glänzten im Scoring, Deutschland lag blitzschnell mit 0:5 zurück. Davon erholten sich Schindler und Pietreczko nicht mehr, sie bekamen nur fünf Würfe aufs Doppel.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.
Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Die Nordiren hatten sich zuvor mit 8:2 gegen Südafrika und mit 8:5 gegen Irland durchgesetzt – sie stehen bei dem mit 450.000 Pfund (rund 530.000 Euro) dotierten Event erstmals im Endspiel.

Das könnte Sie auch interessieren: Tennis-Märchen in London: Tatjana Maria feiert größten Erfolg ihrer Karriere

Auf dem Weg in den Halbfinal-Abend hatte sich neben England auch Schottland im Achtelfinale verabschiedet. Die beiden Routiniers Gary Anderson und Peter Wright mussten sich den Niederlanden ohne den pausierenden Starspieler Michael van Gerwen mit 0:8 geschlagen geben. (dpa/mp)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test