Markus Eisenbichler trägt seine Ski auf der Schulter und schaut frustriert
  • Markus Eisenbichler sucht vergeblich nach seiner Form.
  • Foto: IMAGO / Ulrich Wagner

Brutaler Absturz: Deutscher Skisprung-Weltmeister erlebt neuen Tiefpunkt

Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler sucht auch im neuen Jahr vergeblich nach seiner Form.

Der 32-Jährige, der erstmals seit 2012 die Vierschanzentournee verpasste hatte, landete am Samstag in Garmisch-Partenkirchen im zweitklassigen Continental Cup nur auf Rang 47 von 52 Teilnehmern. Der Sieg ging an den Team-Olympiadritten Constantin Schmid (Oberaudorf).

Markus Eisenbichler gehörte im Vorjahr noch zur Weltspitze

Auf der großen Olympiaschanze, auf der fünf Tage zuvor das Neujahrsspringen stattgefunden hatte, war der Wettbewerb für Eisenbichler nach einem Sprung auf 113 Meter schon nach einem Durchgang beendet. Vor zwei Jahren war der Bayer beim Tourneespringen an gleicher Stelle noch Zweiter geworden.

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Schmid, der am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen als Teil der nationalen Gruppe auf Rang 17 gelandet war, flog auf 140,5 und 141,5 Meter. Am Sonntag findet an gleicher Stelle ein weiteres Springen statt. (jh/sid)

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